Die Edmonton Oilers mussten sich den Calgary Flames geschlagen geben. Leon Draisaitl konnte die Niederlage trotz einer furiosen Aufholjagd nicht mehr verhindern.
NHL-PlayoffsDraisaitls Mega-Aufholjagd reicht nicht: Oilers verlieren Torspektakel
Was für ein Auftakt! Im ersten Spiel der zweiten Playoff-Runde (Viertelfinale) der NHL hat es zwischen den Edmonton Oilers und den Calgary Flames ein regelrechtes Torfestival gegeben – inklusive spektakulärem Comeback.
Ganze 15 Treffer gab es im sogenannten „Battle of Alberta“ zu bestaunen. Die Oilers um den deutschen Eishockey-Profi Leon Draisaitl verloren trotz einer furiosen Aufholjagd auswärts gegen die Flames mit 6:9 (1:3, 4:3, 1:3).
Draisaitl kann Oilers-Niederlage nicht verhindern: Flames gewinnen Torfestival
Draisaitl stand trotz seiner Sprunggelenksverletzung aus dem letzten Spiel der ersten Playoff-Runde auf dem Eis und war in 22 Minuten Einsatzzeit mit einem Tor und zwei Vorlagen zur Stelle. Ende des zweiten Drittels hatte Deutschlands Sportler des Jahres 2020 den 5:6-Anschlusstreffer besorgt, zu Beginn des Schlussabschnitts war Draisaitl am Ausgleich beteiligt.
Damit gelang den Oilers ein furioses Comeback, nachdem die Gäste nach 28 Spielminuten mit 2:6 zurückgelegen hatten. Doch dieses Momentum konnten die Oilers nicht zum Sieg nutzen, die Flames trafen nach dem Ausgleich der Oilers noch dreimal. Insgesamt sind vier Siege nötig, um in die nächste Runde der NHL-Playoffs einzuziehen.
Die Carolina Hurricanes gewannen ebenfalls ihr Heimspiel und bezwangen die New York Rangers mit 2:1 (0:1, 0:0, 1:0) nach Verlängerung. Ian Cole gelang in der dritten Minute der Extrazeit der Siegtreffer. (dpa/gr)