Esther Sedlaczek entwickelt sich in der ARD zur Allzweckwaffe. Neben diversen Sport-Einsätzen ist sie das neue Gesicht der Pilawa-Show „Quizduell-Olymp“. Bei der WM 2022 ist sie dennoch fest eingeplant.
Esther SedlaczekAllzweckwaffe in der ARD – nur „Playboy“-Spruch bringt sie aus der Fassung
Erst kurz vor der Fußball-EM 2021 wechselte Esther Sedlaczek von Sky zur ARD, startete mit Europameisterschaft und Olympia gleich mit zwei großen Highlights. Schon nach einem Jahr ist die Tochter von Schauspieler Sven Martinek im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kaum mehr wegzudenken.
Egal ob die Moderation der Leichtathletik-EM 2022 in München, bei der Fußball-WM 2022 oder in der BR-Sendung „Blickpunkt Sport“: Im Sport ist Sedlaczek eines der prägenden Gesichter in der ARD. Dass sie ab der Sendung am 26. August 2022 zusätzlich Altmeister Jörg Pilawa in der Show „Quizduell-Olymp“ ablöst, macht deutlich: Die langjährige Sky-Lady ist auch abseits der Stadien dieser Welt eine echte Allzweckwaffe.
Esther Sedlaczek in der ARD schon eine Allzweckwaffe
Berührungsängste bei neuen Themenfeldern? Für Sedlaczek ein Fremdwort. „Wenn sich eine Tür öffnet – und mir etwas sehr viel Spaß bereitet – stellt sich mir die Frage, warum ich nicht durchgehen sollte“, ließ sie im Interview ihre Lust auf neue Herausforderungen durchblicken: „Man wächst ja bekanntlich auch mit seinen Aufgaben“.
Dass diese schon nach dem ersten Jahr in der ARD derart zahlreich und vielfältig ausfallen würden, war bei ihrem Wechsel von Sky im Sommer 2021 nicht absehbar. Zumal sich Esther Sedlaczek kurz darauf noch in eine kurze Babypause verabschiedete und ihr zweites Kind zur Welt brachte.
Auf Instagram gab die Moderatorin zwar schon vereinzelte Einblicke in ihr Leben als Zweifach-Mama, allzu viele private Einblicke gewährt sie auf Social Media allerdings nicht. Lob für ihren Umgang mit dem Nachwuchs gab es zuletzt von Sven Martinek, der unter ein Foto kommentierte: „Du bist eine so entspannte und wundervolle Mutter.“
Esther Sedlaczek bei Fans in der ARD sehr beliebt
Egal ob in Gesprächen mit prominenten Expertinnen und Experten, Interviews mit Sport-Stars oder als Moderatorin in der ARD-„Sportschau“: Die von Martinek gelobte entspannte Haltung und das souveräne Auftreten von Esther Sedlaczek wissen auch Sport-Fans vor dem Fernseher längst zu schätzen.
Dass sie gelegentlich aber dann doch mal aus der Haut fahren kann, berichtete Sedlaczek 2021 im Podcast „Einfach mal luppen“ von Toni und Felix Kroos. Als Beispiel nannte sie ein Erlebnis bei einem Moderations-Job im Stadion.
Esther Sedlaczek: „Playboy“-Spruch kam überhaupt nicht gut an
Kurz vor einem Interview habe sie gehört, wie mehrere jugendliche Fans ihr von der Tribüne spöttisch zuriefen: „Ey, Sedlaczek, wann ziehst du dich für den ‚Playboy‘ aus?“ Anders als sonst üblich knöpfte sie sich die kleine Gruppe mit drei Männern und einer Frau diesmal kurzerhand vor.
„Das habe ich mir zwei, dreimal angehört. Normalerweise reagiere ich auf so etwas nicht. Dann bin ich aber dahin gegangen und meinte: Okay, dass ihr das macht, finde ich nicht gut. Aber dass du als Frau daneben stehst und deine Begleitung sowas sagen lässt, das finde ich wahnsinnig traurig.“
Das folgende Interview ging dann dennoch gewohnt professionell über die Bühne, Nervosität war trotz des kurzen Aufregers nicht auszumachen. Komplett abstellen kann Sedlaczek das Muffensausen aber bis heute nicht: „Wenn es heißt ‚noch zwei Minuten‘, zieht sich bei mir innerlich nochmal alles zusammen“, berichtete sie im Kroos-Podcast über das besondere Gefühl bei ihren zahlreichen Live-Auftritten. (bc)