Heiße Gerüchte um FC-TorjägerSaudi-Klub scharf auf Köln-Star Anthony Modeste

Anthony Modeste im Zweikampf mit Joshua Kimmich.

Anthony Modeste (hier im Spiel gegen den FC Bayern München am 15. Januar 2022) hat eine Anfrage aus Saudi-Arabien vorliegen.

Der saudi-arabische Spitzenklub Al-Hilal beschäftigt sich mit Anthony Modeste, soll sich bereits konkret nach dem Star-Stürmer des 1. FC Köln erkundigt haben.

Anthony Modeste (33) sorgt mit seinen Leistungen für Aufsehen. Der Torjäger des 1. FC Köln hat nach 19 Spieltagen bereits sensationelle zwölf Saisontreffer auf dem Konto, jagt mit neun Kopfball-Toren sogar den ewigen Bundesliga-Rekord (elf).

Das weckt nun offenbar Begehrlichkeiten im Ausland. Denn laut der saudischen Zeitung „Arriyadiyah“ hat der AFC-Champions-League-Sieger Al-Hilal seine Fühler nach dem Franzosen ausgestreckt.

Der finanzstarke Klub aus der saudi-arabischen Hauptstadt Riad sucht vor der im Februar beginnenden FIFA-Klub-WM einen treffsicheren Stürmer. Bei Al-Hilal könnte Anthony Modeste Sturmpartner von Bafetimbi Gomis (36/früher unter anderem Olympique Lyon, Galatasaray) werden, der von derselben Berater-Agentur wie „Tony Doppelpack“ vertreten wird.

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Lukrative Anfrage für Anthony Modeste?

Der Klub macht offenbar ernst im Werben um den FC-Star, denn laut „Transfermarkt“ gab es bereits eine „lukrative“ Anfrage für den Angreifer. Doch trotz der (finanziellen) Rufe aus der Wüste, ist es schwer vorstellbar, dass Modeste nach seiner missglückten China-Zeit erneut ein Abenteuer in der Ferne sucht, fern von seiner Familie.

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Unter Steffen Baumgart (50) blüht der Franzose nach schweren Jahren auf und hat noch große Ziele mit dem FC: „Natürlich ist eine Sehnsucht da. Am Ende will ich dazu beitragen, dass wir irgendwann noch mal mit dem FC in Europa spielen“, sagte Modeste am Sonntag im „Doppelpass“.

Und weiter: „Viel wichtiger für uns ist: Wir sind auf einem guten Weg, die Klasse zu halten. Das ist für den 1. FC Köln das Allerwichtigste. Wir dürfen nicht vergessen, was in letzten Jahren hier alles passiert ist. Es hat keinen Sinn, wenn wir hier von Europa reden. Wir haben den nötigen Schwung aktuell, haben Spaß – und alles andere kommt dann von ganz alleine.“ (kem)