Der 1. FC Köln kann beim VfB Stuttgart wieder auf Jeff Chabot setzen. Der Abwehrchef kehrt nach seiner Gelbsperre zurück. Ein wichtiger Offensiv-Faktor steht dagegen noch auf der Kippe.
„Eine 50/50-Entscheidung“Schultz plant mit FC-Rückkehrer – Angreifer steht auf der Kippe
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Faride Alidou und Max Finkgräfe (hier am 3. Februar 2024) sind mit dem 1. FC Köln am 23. Spieltag zu Gast beim VfB Stuttgart.
Der 1. FC Köln ist beim Überraschungsteam der Saison gefordert. Während die Mannschaft von Timo Schultz (46) um den Klassenerhalt kämpft, visiert der VfB Stuttgart als Fast-Absteiger der vergangenen Saison nun die Champions League an.
Die Rollen in MHP Arena sind am Samstag (24. Februar 2024, 15.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) klar verteilt. Der FC geht als klarer Außenseiter in das Duell mit Ex-Köln-Boss Alexander Wehrle (49).
Jeff Chabot kehrt gegen Stuttgart in die Startelf zurück
Immerhin kann Coach Schultz im Schwabenland wieder auf seine wichtigste Defensiv-Stütze bauen. Jeff Chabot (26), bislang der konstanteste Feldspieler in dieser Saison, hat seine Gelb-Sperre abgesessen und kehrt ins Kölner Aufgebot zurück.
Laut Schultz rückt die Abwehr-Kante prompt in die Startelf. Für ihn wird wohl Luca Kilian (24) weichen müssen, der gegen Hoffenheim und Bremen zwei solide Spiele als jeweiliger Vertreter für Timo Hübers (27) und Chabot abgeliefert hatte.
Chabot kehrt zurück, bei Faride Alidou (22), einem der wenigen Lichtblicke der vergangenen Wochen, könnte es dagegen knapp werden. Der Angreifer, der mit zwei Toren ins neue Jahr gestartet ist, war länger krank und konnte die Woche bislang noch nicht trainieren.
Unter Steffen Baumgart (52) war es dann ausgeschlossen, dass ein Spieler dann am Wochenende im Kader steht, Schultz will sich dagegen noch ein Hintertürchen offenhalten. „Er konnte die ganze Woche noch nicht trainieren. Wir schauen uns ihn an. Es ist eine 50/50-Entscheidung, ob es am Wochenende wieder Sinn macht. Wir müssen das gründlich abwägen, ob er eine Option werden kann“, sagt der FC-Trainer.
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Damit ist er immerhin schon einen Schritt weiter als sein Angreifer-Kollege Damion Downs (19). Der Youngster hatte sich beim Regionalliga-Spiel der U21 gegen Wuppertal eine Gehirnerschütterung zugezogen und musste seitdem mit dem Training aussetzen. Das Wochenende wird für ihn wohl noch zu früh kommen. „Damion ist auf der Rückführung. Wir hoffen, dass er am Freitag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann“, sagt Schultz.
Ein Thema für den Kader wäre Downs aber auch ohne Verletzung nicht gewesen. Der Stürmer wartet bislang vergeblich auf seine erste Nominierung unter Schultz. Zuletzt durfte der Torjäger am 7. Spieltag bei Bayer Leverkusen als Joker in den Schlussminuten ran.