Anstatt des erhofften Duells mit seinem Ex-Klub 1. FC Köln, beginnt nun eine ganz schwere Zeit für einen HSV-Profi. Die Diagnose: Kreuzbandriss!
Vor FC-Duell am SamstagFehlt dem HSV jetzt monatelang: Ex-Kölner bekommt bittere Diagnose
In ein paar Tagen steht das Duell gegen seinen Ex-Klub an, am Montag (13. Januar 2025) gab es dann aber eine bittere Diagnose!
Noah Katterbach (23) hat sich das Kreuzband im rechten Knie gerissen, das gab der Hamburger SV am Montag bekannt. In der Generalprobe gegen FCS Bukarest am Freitag (10. Januar, 1:2) zog sich der Linksverteidiger die Verletzung erst kurz vor Schluss zu.
Noah Katterbach reißt sich das Kreuzband
So bitter die Verletzung für den ehemaligen U21-Nationalspieler schon ist, bringt sie noch eine weitere ernüchternde Nachricht mit sich.
Denn eigentlich wäre Katterbach am Samstag (18. Januar, 20.30 Uhr/Liveticker auf EXPRESS.de) mit dem Hamburger SV auf seinen Ex-Klub 1. FC Köln getroffen. Daraus wird nun nichts.
Bereits im April 2023 hatte sich Katterbach in Diensten des HSV (damals noch per Leihe) eine Kreuzbandverletzung zugezogen, damals war es eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes im linken Knie. Jetzt also die erneut niederschmetternde Diagnose.
2008 kam Katterbach in die Jugend des 1. FC Köln, schaffte später über die U17 und U19 den Sprung zu den Profis. In der Saison 2019/20 wurde er dann sogar zum Stammspieler. Mit der Ankunft von Steffen Baumgart (53) im Sommer 2021 verlor er diesen Status aber wieder, im Januar 2022 folgt ein einjährige Leihe zum FC Basel.
Nach seiner Rückkehr verlieh ihn der FC direkt weiter an den Hamburger SV, der den heute 23-Jährigen schließlich im Januar 2024 ablösefrei fest verpflichtete.
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Für die Rothosen stand Katterbach bisher 27 Mal auf dem Rasen (ein Tor, drei Assists). In der laufenden Saison schmorte er an den ersten sechs Spieltagen komplett auf der Bank, wurde dann aber plötzlich zum Stammspieler.
Nach dem Baumgart-Aus im Volksparkstadion Ende November fand er sich allerdings wieder nur auf der Bank wieder, kam lediglich beim Jahresabschluss gegen Fürth noch einmal 24 Minuten zum Einsatz.