Die U21 des 1. FC Köln schraubt weiter am Kader für die neue Regionalliga-Saison. Leon Schneider ist bereits der 13. Abgang. Der Defensivakteur spielt künftig in der 3. Liga.
FC-PersonalU21-Stammkraft wechselt in die 3. Liga – 13. Abgang bei der Zweiten
Der Kader-Umbau bei der U21 des 1. FC Köln geht unvermindert weiter. Nach der enttäuschen letzte Saison werden aktuell die Weichen neu gestellt.
Mit Evangelos Sbonias (40) hat ein neuer Trainer das Ruder übernommen. Der Deutsch-Grieche muss kommende Saison auf Leon Schneider (23) verzichten. Der variabel einsetzbare Defensivspieler verlässt das Geißbockheim ablösefrei und wechselt zu Drittligist Arminia Bielefeld.
Leon Schneider war Stammspieler bei der U21 des 1. FC Köln
„Leon überzeugt durch seine Vielseitigkeit, seine Ruhe im Spielaufbau und seine Geschwindigkeit. Er kann in der Defensive auf mehreren Positionen spielen und bringt Erfahrung in der 3. Liga mit. Darüber hinaus glauben wir, dass er sich in unserem Spielsystem noch weiterentwickeln kann. Daran werden wir gemeinsam arbeiten. Seine Variabilität stärkt unseren Kader auf mehreren Positionen“, erklärten Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel (43) und der neue Trainer Michael Kniat (37) in einer gemeinsamen Mitteilung.
In der vergangenen Saison war Schneider unumstrittener Stammspieler, der Rechtsfuß brachte es auf 31 Partien (zwei Vorlagen) in der Regionalliga West, zuvor spielte er in der 3. Liga unter anderem für die Würzburger Kickers und den KFC Uerdingen.
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Schneider ist nach Hendrik Mittelstädt (SC Verl), Joshua Schwirten (Erzgebirge Aue), Tim Giesen (Schalke 04 II), Luca Schlax (FSV Frankfurt), Mischa Häuser (FSV Fernwald), Gavin Didzilatis (VfB Lübeck), Julian Roloff, Thomas Kraus, Lukas Nottbeck (alle Karriereende), Ricardo Henning, Yusuf Örnek und Leon Waldminghaus (alle vereinslos) bereits der 13. Abgang der Miniböcke.
Demgegenüber stehen mit Marco Höger (Waldhof Mannheim), Antonio Verinac (SSV Jededeloh II), Joao Pinto (VfL Wolfsburg U19) und Jonas Saliger (Dynamo Dresden) bislang vier externe Neuzugänge fest. Der Großteil der Neuen kommt in diesem Sommer aus der eigenen U19. Die größten Talente des Klubs sollen sich in der Regionalliga zunächst die nötige Spielhärte und Wettkampfpraxis holen, um danach bei den Profis angreifen zu können.