Nach Zoom-Date mit Heldt & WehrleStöger kündigt neues Gespräch zur Köln-Rückkehr an

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Vier erfolgreiche Jahre beim 1. FC Köln: Ex-FC-Coach Peter Stöger, hier am 22. Oktober 2017 beim Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen.

Köln – Kehrt Peter Stöger (55) im Sommer zum 1. FC Köln zurück? Die Spur zum Österreicher wird immer heißer, „Peter der Große“ ist inzwischen der Favorit auf die Nachfolge von Friedhelm Funkel (67). Am Sonntag (2. Mai 2021) gab es das erste konkrete Gespräch zwischen Stöger und den beiden FC-Geschäftsführern Horst Heldt (51) und Alexander Wehrle (46).

  1. 1. FC Köln beschäftigt sich mit Peter Stöger
  2. Stöger soll Nachfolger von Friedhelm Funkel werden
  3. Horst Heldt und Alexander Wehrle tauschen sich mit dem Österreicher aus

Ursprünglich wollte Horst Heldt an diesem Wochenende nach Wien fliegen, um sich mit Peter Stöger auszutauschen. Weil der Österreicher aber positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, verabredete man sich kurzfristig per Video-Anruf.

Horst Heldt und Alexander Wehrle vom 1. FC Köln tauschten sich mit Peter Stöger aus

Neben Heldt schaltete sich auch Geschäftsführer-Kollege Alexander Wehrle in die rund einstündige Zoom-Konferenz ein. „Es war ein sehr konstruktives und positives Gespräch“, sagt Stöger gegen EXPRESS: „Wir haben uns über viele sportliche Dinge ausgetauscht. Es ging um den Kader für die nächste Saison und wie das Trainerteam aussehen könnte. Kennenlernen brauchen wir uns ja nicht, ich kenne beide schon sehr lange.“

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Peter Stöger signalisiert Bereitschaft für den Trainer-Job beim 1. FC Köln

Nach EXPRESS-Informationen signalisierte Stöger seine Bereitschaft unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit. „Das ist mir erst einmal egal, obwohl ich natürlich hoffe, dass der FC in der Bundesliga bleibt." Doch auch bei einem möglichen Abstieg würde Stöger das Amt am Geißbockheim übernehmen. Es ging im einstündigen Gespräch natürlich auch um die wirtschaftliche Situation und die Möglichkeiten, die der Klub in den verschiedenen Szenarien hat. Nach dem ersten Austausch hat sich das Trio bereits für kommende Woche erneut verabredet, dann sollen die Gespräche intensiviert und konkretisiert werden.

Friedhelm Funkel würde eine Rückhol-Aktion jedenfalls begrüßen. Der FC-Trainer sagte im EXPRESS-Interview: „Peter hat in der Zweiten Liga angefangen und hat die Mannschaft formen können. Er hatte einen sehr guten Draht zu den Verantwortlichen, das ist extrem wichtig. Warum sollte es nicht noch einmal funktionieren?“

Auch PCR-Test bei Peter Stöger fiel positiv aus

Stöger selbst hat derzeit Zeit genug zum Überlegen. „Auch der PCR-Test war positiv, zum Glück habe ich keinerlei Symptome“, sagt der Wiener, der in seinem Appartement isoliert ist, während Lebensgefährtin Ulrike Kriegler im Badehaus des Paares an einem See unweit der Stadt die nächsten Tage verbringt. „Für mich heißt das jetzt zwei Wochen Quarantäne, dadurch verpasse ich ein bis zwei Spiele mit der Austria.“

Die wird Ex-FC-Torwarttrainer Alexander Bade (50) gemeinsam mit einem weiteren Assistenten leiten. Der frühere Kölner Profi würde sicher auch Teil eines künftigen Stöger-Trainerteams sein. Was das für Andreas Menger (48) bedeuten würde, dürften die beiden FC-Bosse und Stöger auch vorbesprochen haben.

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Neben Stöger beschäftigt sich FC-Boss Heldt auch noch mit Thorsten Fink (53) und Steffen Baumgart (49), auch ein Mann wie Dortmunds Edin Terzic (38) könnte als junger, ambitionierter Trainer für die Kölner interessant sein. Am Ende der Sondierung muss Heldt einen Vorschlag präsentieren, dann wird der Vorstand eine Entscheidung treffen.