Der dramatische Pokal-K.O. in Leverkusen sorgte bei einigen FC-Fans für Tränen. Im Block war auch ein Weltmeister mittendrin, seine Augen waren schon feucht, als noch alles gut für die Kölner lief.
Bei Pokal-DramaGroßkreutz mit FC-Fans im Leverkusener Gästeblock: „Hatte Tränen in den Augen“
![Kevin Großkreutz mit Tränen in den Augen im März 2017 in Stuttgart.](https://static.express.de/__images/2025/02/07/9f4b751c-b885-4f4d-8e87-60345f2901e3.jpeg?q=75&q=70&rect=363,561,2159,1619&w=2000&h=1518&fm=jpeg&s=0987e30160114239241a7cd30209f094)
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Kevin Großkreutz mit Tränen in den Augen im März 2017 in Stuttgart.
Tausende FC-Fans lagen sich in der 54. Minute freudetaumelnd in den Armen, als Linton Maina in Leverkusen zur 2:0-Führung einnetzte.
Auch wenn es am Ende nicht ganz für die Sensation beim Doublesieger reichte, diese Minuten werden die Anhängerinnen und Anhänger der Geißböcke wohl nicht vergessen. Mittendrin im Auswärtsblock der BayArena: Ein Weltmeister von 2014, der mit der Mannschaft von Trainer Gerhard Struber mitfieberte.
Großkreutz erlebt unvergesslichen Moment
Kevin Großkreutz (36) stand beim Pokalkrimi Seite an Seite mit den FD-Fans. Das verriet er im Podcast „Viertelstunde Fußball“, den er gemeinsam mit dem Sportkommentator Cornelius Küpper (33) jeden Freitag veröffentlicht.
Die BVB-Legende und Fan der Schwarz-Gelben besucht nach seinem Karriereende regelmäßig die Dortmunder Südtribüne, ist jedoch auch bei den befreundeten Anhängerinnen und Anhängern des FC ein gern gesehener Gast.
Der emotionale Höhepunkt für Großkreutz war das zweite Kölner Tor durch Maina: „Ich hatte Tränen in den Augen. Dann bin ich durch den ganzen Block geflogen. Das war so eine Freude, das war krank.“
Diesen Moment werde der 36-Jährige „nie vergessen“.
Doch zum Leidwesen aller, die es mit dem FC halten, wendete sich das Blatt und damit auch die Stimmung im Auswärtsblock. Großkreutz berichtet: „Dann kassierst du das 1:2. Und dann lässt der Schiedsrichter so lange nachspielen und keiner weiß warum.“
Das Ende der Partie sei einfach „so bitter“ gewesen. Der emotionale Moment nach dem 0:2 wird Großkreutz aber im Gedächtnis bleiben. Es scheint, als habe der Weltmeister den FC noch ein Stück weit mehr ins Herz geschlossen.