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Viertes Angebot liegt noch vorIrre Transfer-Posse: Ex-Bayern-Flirt mit gleich drei Klubs einig

Wilfried Zaha im Zweikampf mit Raheem Sterling.

Ex-FC-Bayern-Flirt Wilfried Zaha (r.) von Crystal Palace, hier am 14. April 2019, hat sich mit gleich drei Klubs auf einen Wechsel geeinigt.

Der FC Bayern München hatte ihn in der Vergangenheit immer mal wieder auf seiner Liste. Jetzt hat sich der Premier-League-Star auf einen Wechsel geeinigt – und zwar mit gleich drei Klubs.

von Gianluca Reucher  (gr)

Da kann sich einer offenbar nicht entscheiden. Wilfried Zaha (30) stand in der Vergangenheit schon öfters beim FC Bayern München auf dem Zettel – auch der BVB soll bereits am Angreifer interessiert gewesen sein.

Zu Bayern oder Dortmund wird der Offensiv-Mann von Crystal Palace in dieser Transfer-Periode wohl nicht wechseln. Dafür hat sich Zaha nun im Juli 2023 aber mit drei anderen Klubs geeinigt. Nicht genug? Ein viertes Angebot liegt dem Premier-League-Star auch noch vor.

Transfer-Kuriosum um Ex-Bayern- und BVB-Kandidat Wilfried Zaha

Wie „Sky Sports“ berichtet, ist sich der ehemalige Bayern-Kandidat mit Lazio Rom, Fenerbahce Istanbul und Ronaldo-Klub Al-Nassr einig. Wohin Zaha letztendlich wirklich wechselt, scheint aktuell völlig offen. Auch ein Verbleib bei Crystal Palace ist im Bereich des Möglichen.

Denn neben den Vereinbarungen mit den zwei europäischen und dem saudi-arabischen Klub soll der 30-Jährige ebenso ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorliegen haben. Demnach stehen weitere vier Jahre beim Tabellenelften der vergangenen Premier-League-Saison im Raum.

Zaha kam 2015 von Manchester United zu Crystal Palace, wo er auch schon seine Jugend verbracht hatte. Bei Palace machte der Flügelstürmer immer wieder mit starken Leistungen auf sich aufmerksam (90 Tore und 76 Vorlagen in 458 Partien), weshalb er das Interesse von etlichen Top-Klubs wie auch des FC Bayern und des BVB weckte.

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Doch der Linksaußen wechselte nie. Zumindest bis jetzt. Denn Zahas Vertrag ist in diesem Sommer ausgelaufen. Dass Vereine wie Bayern und Dortmund inzwischen nicht mehr anklopfen, liegt zum einen am nun fortgeschrittenerem Alter des Profis, zum anderen aber auch an seiner schwächer gewordenen Performance.

Sieben Treffer und zwei Vorlagen gelangen ihm in der abgelaufenen Saison in 27 Liga-Spielen noch. Immerhin genug, um das Interesse von mindestens drei Vereinen zu wecken – denen er allen zusagte. Es bleibt spannend, wie diese Wechsel-Posse enden wird. Für alle drei Vereine wird Zaha in der kommenden Spielzeit auch trotz Einigung wohl eher nicht auflaufen. (gr)