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„Was für ein Transfer“Beim BVB nie unumstritten: Guardiola lobt Ex-Dortmunder in den Himmel

Manuel Akanji im Zweikampf mit Anthony Modeste.

Manuel Akanji (r.), hier am 14. September 2022 gegen Anthony Modeste, wechselte im Sommer 2022 von Borussia Dortmund zu Manchester City.

Bei Borussia Dortmund nie unumstritten, bei Manchester City Leistungsträger. Pep Guardiola lobte Manuel Akanji nun in den höchsten Tönen.

von Tobias Schrader  (tsc)

Rund viereinhalb Jahre lang stand Manuel Akanji (28) bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Zwar war der Innenverteidiger klarer Stammspieler beim BVB, zu einer unumstrittenen Abwehr-Säule der Schwarz-Gelben hat er es allerdings nie dauerhaft gebracht.

Im Sommer 2022 folgte für 20 Millionen Euro schließlich der – für viele auch überraschende – Wechsel zu Manchester City. Und siehe da: der beim BVB teils unter großen Formschwankungen leidende Akanji mauserte sich beim englischen Spitzenklub zum zuverlässigen Top-Verteidiger.

Pep Guardiola lobt Ex-BVB-Profi Manuel Akanji

Unter Pep Guardiola (52) gehörte Akanji schnell zum Stammpersonal, sammelte in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend 48 Einsätze – und hatte großen Anteil am ersten Champions-League-Triumph der Vereinshistorie.

Auch in der laufenden Saison ist der Schweizer Nationalspieler (54 Länderspiele) wieder ein wichtiges Puzzleteil in der City-Abwehr, kam nur in der Liga gegen Sheffield (2:1) und Arsenal (0:1) nicht zum Einsatz.

Vor der Königsklassen-Partie bei den Young Boys aus Bern am Mittwoch (25. Oktober 2023, 21 Uhr) lobte Guardiola den 28-Jährigen in den höchsten Tönen: „Was für ein Transfer im August 2022! Wir hatten solches Glück, dass wir ihn bekommen haben. Wir haben schnell reagiert, um ihn zu verpflichten.“

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Vor allem die Vielseitigkeit Akanjis gefalle dem Spanier, der beispielsweise auch während einer Partie gerne mal einen Innenverteidiger im Aufbauspiel ins defensive Mittelfeld vorzieht: „Er ist ein toller Typ, kann auf zwei, drei Positionen spielen: Innenverteidigung, Rechtsverteidiger, Sechser. Er ist sehr aufgeschlossen, sehr intelligent. Es ist eine Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Beim CL-Gastspiel in seiner Schweizer Heimat wird Akanji mit großer Wahrscheinlichkeit wieder ein der Startelf stehen, in der Liga ist er im Stadtderby bei Manchester United am Sonntag (29. Oktober, 16.30 Uhr) allerdings zum Zuschauen verdammt. Beim jüngsten 2:1-Sieg gegen Brighton sah er in der fünften Minute der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte.