Niklas Süle kämpft nach einer Verletzung um Anschluss beim BVB, doch seine Einsatzzeiten bleiben gering. Trainer Kovac nennt fehlende Fitness als Grund.
„Hat noch viel aufzuholen“Vom Top-Transfer zum Bankdrücker – wie sieht Süles Zukunft beim BVB aus?
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Niklas Süle verbrachte die vergangenen Spiele des BVB auf der Bank. (Foto: 5. Oktober 2024)
Trotz großer Lobeshymnen von Niko Kovac bei seinem Amtsantritt hat sich die Situation von Niklas Süle bei Borussia Dortmund kaum verbessert.
Nach seiner Verletzungspause von Dezember bis Februar kämpft der 29-Jährige um Anschluss – doch die Einsatzzeiten bleiben spärlich. Folgt deshalb der Wechsel im Sommer?
Süles Fitnesszustand Grund für mangelnde Einsatzzeiten?
Bei seiner ersten Pressekonferenz im Februar schwärmte Kovac noch: „Wenn Niklas gesund ist, dann behaupte ich, ist er ein Spieler für die WM 2026.“
Doch nach einem folgenschweren Patzer bei der 0:2-Niederlage gegen den VfL Bochum stand Süle, der in 49 Partien für die deutsche Nationalmannschaft aktiv war, nur noch eine Minute gegen Lissabon in der Champions League auf dem Platz.
Der Trainer begründet die fehlenden Einsätze mit Süles Fitnesszustand: „Der Niki war wirklich lange verletzt und von daher hat er noch viel aufzuholen und aufzuarbeiten. Das ist der Grund, warum er jetzt weniger spielt.“
Zudem überzeugt aktuell die Konkurrenz bei Borussia Dortmund: Das eingespielte Innenverteidiger-Duo Nico Schlotterbeck und Emre Can liefert ab, und auf der rechten Seite hat sich zuletzt Julian Ryerson behauptet.
Trotz der schwierigen Situation denkt Süle laut „Bild“-Informationen nicht an einen Abschied. Der Abwehrspieler des BVB will sich unter Kovac durchsetzen.
In der laufenden Saison stand er bislang wettbewerbsübergreifend zwölf Mal auf dem Platz. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2026. Was besonders schwer wiegt: Mit elf Millionen Euro Jahresgehalt ist der Ex-Bayern-Spieler beim BVB der absolute Top-Verdiener.