Dicke Luft vor dem Champions-League-Finale zwischen dem FC Liverpool und Real Madrid. Der Auftritt der kubanischen Pop-Sängerin Camila Cabello kam besonders bei den „Reds“-Supportern alles andere als gut an.
„Kann es nicht glauben“Pop-Star Camila Cabello: Vernichtendes Urteil nach verkorkstem Final-Auftritt
Buhrufe, Pfiffe und laute Fangesänge! Statt tobendem Applaus erntete die kubanische Pop-Sängerin Camila Cabello (25) nach ihrem Mini-Auftritt vor dem Champions-League-Sieg von Real Madrid im Stade de France nicht unbedingt die positivsten Reaktionen.
Besonders das Urteil der Supporter des FC Liverpool fiel am Samstagabend (28. Mai 2022) vernichtend aus. Für die Pop-Sängerin, die mehr als 75,8 Millionen Tonträger verkauft hat – ihre erfolgreichste Single ist „Havana“ mit 18,6 Millionen verkauften Einheiten – ein unverzeihbares Fehlverhalten.
Gekränkt meldete sich die 25-Jährige auf Twitter zu Wort – allerdings nur kurzzeitig. Denn anscheinend löschte das Pop-Sternchen ihre feurigen Tweets wieder.
Champions League: Camila Cabello kritisiert Fans nach Final-Show
„Ich habe meine Performance nochmals angeschaut und kann es nicht glauben, dass Leute ihre Vereinslieder so laut während meines Auftritts gesungen haben“, schrieb die Sängerin zunächst auf Twitter.
Ihr Team und sie hätten unermüdlich an der Performance gearbeitet, um die richtigen Vibes für diesen großen Tag auf die Bühne zu bringen.
Cabello legte nach: „Sehr unhöflich, aber wie auch immer. ICH BIN FROH, DASS IHR FREUDE DARAN HATTET.“ Kurz darauf verschwanden die Tweets allerdings wieder aus dem Netz.
Fans buhten schon bei Champions-League-Hymne
Dass besonders die englischen Fans nicht unbedingt Liebhaber und Liebhaberinnen des großen Tamtams vor wichtigen Spielen sind, ist eigentlich kein Geheimnis.
Camila Cabello könnte also vielleicht einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen sein – ähnlich wie die 2017 beim Finale des DFB-Pokals in Berlin gnadenlos ausgepfiffene Helene Fischer. Denn: Auch bei der berühmten Champions-League-Hymne hallten wenig später ohrenbetäubende Pfiffe aus der Kurve des FC Liverpool.
Die Nerven der Anhängerschaft wurden am Final-Tag ohnehin schon unnötig strapaziert. Die Partie konnte wegen tumultartiger Zustände vor den Toren des Stade de France erst mit gut 35-minütiger Verspätung angepfiffen werden, die Aufarbeitung des Fan-Skandals läuft bei der UEFA auf Hochtouren. (cw)