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Champions LeagueQuali-Jubel bei Götze und Eindhoven – Rassismus-Eklat nach Istanbul-Treffer?

Mario Götze im Champions-League-Qualifikationsspiel bei Galatasaray am Ball.

Mario Götze (r.) und die PSV Eindhoven stehen nach dem Rückspiel-Erfolg bei Galatasaray Istanbul am Mittwoch (28. Juli 2021) in der dritten Runde der Qualifikation zur Champions League.

Nach der Hinspiel-Gala haben Mario Götze und die PSV Eindhoven auch im Rückspiel der Champions-League-Qualifikation bei Galatasaray Istanbul nichts anbrennen lassen. Einige Fans sorgten womöglich für den nächsten Rassismus-Eklat.

Istanbul. 62 Champions-League-Spiele hat Mario Götze (29) bereits in seiner Vita stehen – die Chancen, dass bald noch einige dazukommen, stehen für den Siegtorschützen des WM-Finales 2014 gut. Am Mittwochabend (28. Juli 2021) feierte der Ex-BVB-Star mit seinem neuen Klub PSV Eindhoven einen souveränen 2:0-Erfolg im Rückspiel der zweiten Quali-Runde zur Königsklasse. Schon im Hinspiel hatten Götze & Co. beim 5:1-Heimerfolg geglänzt.

Nun sind es noch zwei Spiele, welche die Eindhovener von dem Einzug in die Gruppenphase der Champions League trennen. Am kommenden Dienstag (3. August) tritt die PSV in der dritten und entscheidenden Runde entweder gegen den schottischen Vizemeister Celtic Glasgow oder den dänischen Vize-Champion FC Midtjylland an. Das Rückspiel steigt am 10. August.

Mario Götze und PSV Eindhoven träumen von der Champions League

Auch als Eindhoven-Profi Olivier Boscagli (23) nach 74 Minuten die Gelb-Rote Karte sah, geriet der Auswärtserfolg für das Team von Ex-Leverkusen-Coach Roger Schmidt (54) nicht mehr in Gefahr. Youngster Nonso Madueke (19) per strammem Schuss aus dem Rückraum hatte die PSV in Istanbul in Führung gebracht (37.). Kapitän Marco van Ginkel (28) besorgte in der zweiten Halbzeit nach Götze-Flanke das 2:0. Der Istanbuler Anschlusstreffer durch Mbaye Diagne (29) war am Ende nur noch Ergebniskorrektur (84.).

Einen Aufreger gab es unmittelbar nach dem Treffer: Diagne war plötzlich völlig außer sich, gestikulierte wild in Richtung Tribüne, küsste das Galatasaray-Wappen. Die Message: „Ich bin einer von euch.“ Doch offenbar hatten einige Heim-Anhänger den senegalesischen Torschützen nach seinem Treffer – oder in der Vergangenheit – beschimpft. Was genau vorgefallen war, blieb aber zunächst unklar. (kos)