Vor dem Champions-League-Duell zwischen dem FC Bologna und Borussia Dortmund kam es im Spieler-Tunnel zu einer kuriosen Begegnung zwischen DFB-Star Robin Gosens und einem Kumpel von ihm.
„Was zum Teufel machst du hier?“Kurz vor CL-Duell: Kuriose Begegnung zwischen DFB-Star und BVB-Gegner
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Robin Gosens, Serge Gnabry und Robert Andrich am 12. November 2024 beim Training der deutschen Nationalmannschaft.
Am Dienstagabend (21. Januar 2025) war Borussia Dortmund in der Champions League beim FC Bologna (0:2) zu Gast. Zuvor analysierten TV-Moderator Alex Schlüter (39), Expertin Tabea Kemme (33), BVB-Berater Matthias Sammer (57) und DFB-Star Robin Gosens (30) das Geschehen.
Kurz vor Anpfiff kam es im Spieler-Tunnel zu einer kuriosen Begegnung. Die Profis beider Mannschaften standen schon bereit zum Rausgehen, als Gosens auf Kumpel und Bologna-Profi Remo Freuler (32) traf.
Gosens über lustiges Gespräch mit Remo Freuler
Nach einem kurzen Gespräch und einer Umarmung mit unter anderem Nationalmannschafts-Kollege Felix Nmecha (24) kehrte Gosens zum Interview mit Schlüter zurück.
Auf Nachfrage des Prime-Moderators entgegnete Gosens lachend: „Ja, ich habe gerade mit den Jungs aus der Natio (Nationalmannschaft, Anm. d. Red.) gesprochen und mit Remo, einem sehr guten Freund von mir, der mich kurz gefragt hat, was ich zum Teufel hier mache. Dann habe ich ihm das kurz erklärt.“
Der 30-Jährige erklärte weiter: „Ja, das ist für mich ja auch eine ungewohnte Situation. Wir sind ja jetzt hier und können offen reden. Normalerweise bin ich ja auch Spieler. Jetzt stehe ich mit dir hier und kommentiere das Spiel. Da freue ich mich sehr drüber, aber ich rieche schon, dass die Jungs jetzt Bock haben auf den Platz zu gehen und das ist doch das geilste.“
Für den BVB um Coach Nuri Sahin (36), zu dem auch Sammer seine Meinung bei Prime preisgab, stand an diesem Champions-League-Abend jedoch einiges auf dem Spiel. Nach drei Bundesliga-Pleiten in Folge muss gegen den FC Bologna endlich mal wieder ein Erfolgs-Erlebnis hier. Doch auch gegen den italienischen Klub kassierten die Dortmunder eine Niederlage.
Bereits in der vergangenen Woche kursierten schon zahlreiche Namen als potenzielle Sahin-Nachfolger. Darunter Deutschlands Assistenz-Coach Sandro Wagner (37/hat sich aber mittlerweile zum DFB bekannt), Erik ten Hag (54/zuletzt Manchester United) und Roger Schmidt (57/zuletzt Benfica Lissabon).
Die Chefetage der Borussen sprach dem 36-Jährigen jedoch ihr Vertrauen aus und hofft noch auf eine Kehrtwende unter ihm. Bleibt abzuwarten, ob Sahin das Vertrauen in den kommenden Spielen auch zurückzahlen kann. Am Dienstagabend war davon noch nicht viel zu sehen.