Immobilien-Eigentor von Superstar Cristiano Ronaldo. Der Angreifer von Manchester United verspekulierte sich bei einem Luxus-Appartment im Trump Tower in New York, am Ende steht ein satter Millionen-Verlust.
Cristiano RonaldoImmobilien-Eigentor im Trump-Tower: Superstar macht bitteren Millionen-Verlust
Die Trefferquote von Cristiano Ronaldo (37) befindet sich im Sinkflug – auf dem grünen Rasen und auf dem Immobilienmarkt. Während der Superstar bei Manchester United zuletzt stark in der Kritik stand und kaum noch mit Toren glänzen konnte, unterlief ihm bei einem Wohnungs-Investment sogar ein schmerzhaftes Eigentor.
Neun Zimmer mit drei Bädern und der traumhafte Blick auf den Central Park: Auf den ersten Blick hat Ronaldo sich im Trump-Tower in New York einen echten Traum erfüllt. Doch als dauerhafte Bleibe für die Zeit nach der Karriere zog der Portugiese das Luxus-Appartment offenbar nicht in Betracht.
Cristiano Ronaldo verkauft Appartment in New York mit Verlust
Schon lange war die erst 2015 gekaufte Immobilie wieder auf dem Markt, im vergangenen November soll dann für umgerechnet 6,3 Millionen Euro der Hammer gefallen sein, wie die spanische Wirtschafts-Zeitung „Expansión“ jetzt berichtet. Für Ronaldo, der sich das Appartment einst für rund 16,85 Millionen Euro gesichert hatte, würde das einen Verlust von etwa 10,5 Millionen Euro bedeuten.
Die „New York Post“ hatte zuvor berichtet, dass Cristiano Ronaldo die Luxus-Immobilie an der Fifth Avenue bereits seit 2019 wieder habe verkaufen wollen – schon damals für gerade mal die Hälfte des einst gezahlten Preises. Dennoch dauerte es zwei Jahre, bis sich doch noch ein Käufer fand.
Cristiano Ronaldo: Geschätztes Vermögen 450 Millionen Euro
Im Laufe der kontroversen Amtszeit von Ex-US-Präsident Donald Trump (75) hatte sich der Wert seines Wolkenkratzers mitten in New York laut einer Erhebung der Immobilienfirma UrbanDigs um 20 Prozent reduziert. Der Wertverlust war mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche Preis-Rückgang für Immobilien im Big Apple, der bei neun Prozent liegen soll.
Faktoren wie die Corona-Pandemie sorgten dafür, dass die einstmals gezahlten Millionen-Summen inzwischen deutlich geringer ausfallen – das bekam Cristiano Ronaldo nun am eigenen Leib zu spüren. Angesichts eines geschätzten Vermögens von rund 450 Millionen Euro dürfte der Fußballer den verlustreichen Verkauf aber verschmerzen können.
Zudem war Ronaldo in den vergangenen Tagen ohnehin zum Feiern aufgelegt. Bei Instagram knackte er als erste Person überhaupt die Marke von 400 Millionen Followerinnen und Followern. „Es ist fantastisch, was für ein Moment für mich“, jubelte er mit strahlenden Augen in einer kurzen Video-Botschaft: „Ich werde auch weiterhin mein Leben und alle Dinge mit euch teilen.“ Nur auf Schnappschüsse aus New York müssen Fans künftig wohl verzichten. (bc)