Im Sport1-„Doppelpass“ wurde über den Bayern-Patzer und den Titelkampf diskutiert. Rudi Völler ließ mit einer Aussage aufhorchen.
„Einzige Hoffnung“Titel-Diskussion im „Doppelpass“: Völler mit heimlicher Spitze gegen Köln?

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Rudi Völler, hier am 9. Juni 2020, äußerte sich im Sport1-Doppelpass zum Titelkampf in der Bundesliga.
Die Niederlage von Bayern München gegen RB Leipzig war am Sonntag (21. Mai 2o23) auch DAS Thema im Sport1-„Doppelpass“. War das schon die Entscheidung im Titelkampf?
Borussia Dortmund konnte am Sonntag durch einen 3:0-Sieg beim FC Augsburg an den Bayern vorbeiziehen und hat am letzten Spieltag zu Hause gegen den FSV Mainz 05 alles in der eigenen Hand.
Völler im „Doppelpass“: Leipzig war für Dortmund die einzige Hoffnung
Unter den Gästen war auch DFB-Sportdirektor Rudi Völler (63). „Der Druck ist jetzt riesig. Aber so eine Chance kriegen sie in den nächsten Jahren nicht so schnell wieder“, sagte der Weltmeister von 1990.
Der langjährige Geschäftsführer von Bayer Leverkusen wagte einen Blick in die Köpfe der BVB-Profis. „Die Spieler haben das Spiel der Bayern natürlich gesehen. Das war ja die einzige Hoffnung der Dortmunder, dass die Bayern gegen Leipzig Punkte abgeben. Das ist jetzt passiert.“
Einzige Hoffnung? Einen möglichen Patzer der Bayern am letzten Spieltag beim 1. FC Köln hatte zumindest Völler offensichtlich überhaupt nicht auf dem Radar.
Auch dem anderen selbsternannten Karnevalsverein Mainz 05 traut die Sport1-Runde augenscheinlich keine Überraschung am letzten Spieltag zu.
Anders als Völler: Großkreutz glaubt an Köln
„Ich bin mir sicher: Wenn sie heute gewinnen, werden sie deutscher Meister“, sagte Sport1-Experte Stefan Effenberg (54) über die Dortmunder. „Heute entscheidet sich in meinen Augen die Meisterschaft!“ Der BVB siegte tatsächlich...
„Jeder ist doch schon mal mit 1,07 Promille gefahren“
Die besten Sprüche von Stefan Effenberg

Ex-Bayern-Legende und Experte Stefan Effenberg hat in seiner Karriere schon den ein oder anderen Spruch losgelassen. EXPRESS.de hat für Sie die 20 besten Zitate in einer Bildergalerie festgehalten. Auf dem Foto ist er am 16. Oktober 2022 in München zu sehen.
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„Ich bin der Albtraum aller Schwiegermütter.“Stefan Effenberg über sein Bad-Boy-Image. Hier ist er am 8. Mai 2000 auf einer Pressekonferenz in München.
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„Das war die erste Gelb-Rote Karte gegen uns, bei der ich grinsen musste.“Stefan Effenberg zum Platzverweis von Oliver Kahn nach dessen Handtor in Rostock. Hier sind Effenberg (r.) und Kahn am 3. April 1999 beim Spiel gegen Borussia Dortmund zu sehen.
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„Die Situation ist aussichtslos, aber nicht kritisch.“Stefan Effenberg hatte auch zu Krisenzeiten immer einen Spruch auf Lager. Hier ist er als Trainer des SC Paderborn am 11. Dezember 2015 beim Spiel gegen den VfL Bochum.
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„Champions League in drei Jahren ist so realistisch, als wenn ich 2006 für Brasilien auflaufe.“ Stefan Effenberg zu seiner Zeit beim VfL Wolfsburg über die sportlichen Ziele des Klubs. Auf dem Foto ist er beim Spiel gegen den Hamburger SV am 15. Februar 2003 zu sehen.
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„Jeder ist doch schon mal mit 1,07 Promille gefahren.“ Stefan Effenberg, nachdem er bei einer Alkoholkontrolle erwischt wurde. Hier ist er als Trainer des SC Paderborn am 16. Oktober 2015 beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig.
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„Ich bin es wirklich!“ Stefan Effenberg bei seiner Vorstellung als Trainer des SC Paderborn. Auf dem Foto ist er am 14. Oktober 2015 am Trainingsgeländes des Klubs.
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„Der Eine ist The Special One, der Andere ist The Normal One - I am The New One!“Stefan Effenberg nimmt Bezug auf die Spitznamen von Jürgen Klopp und José Mourinho. Das Foto zeigt ihn am 5. Februar 2016 bei der Partie in Sandhausen.
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„18 Mannschaften wollen deutscher Meister werden. Und am Ende feiern immer die Bayern.“Stefan Effenberg über die Erfolgsgeschichte des FC Bayern München. Hier ist er im Trikot des Klubs am 20. September 1998 beim Spiel gegen den Hamburger SV.
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„Ich habe ein verflucht großes Problem: Ich bin immer ehrlich!“Stefan Effenberg über seinen Charakter. Auf dem Foto ist er am 9. April 2002 bei einer Pressekonferenz des FC Bayern München.
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„Da kann er sich doch freuen, mit mir spielen zu können.“Stefan Effenberg nach dem Transfer von Sebastian Deisler zum FC Bayern. Auf dem Foto sind Effenberg (l.) und Deisler (hier noch bei Hertha BSC) zu sehen.
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„Wenn Lothar Matthäus Trainer in Ungarn wird, dann werde ich ja wohl auch Trainer sein können.“Stefan Effenberg über seinen ehemaligen Teamkollegen Lothar Matthäus. Hier sind Effenberg (r.) und Matthäus als Spieler des FC Bayern München am 14. Dezember 1998 gegen den VfB Stuttgart.
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„Die Ausführung war mangelhaft. Damit gehst du bei Let’s Dance nicht in die zweite Runde.“ Stefan Effenberg über den deutschen Slapstick-Freistoß gegen Algerien bei der WM 2014. Auf dem Foto sind Toni Kroos (r.) und Thomas Müller bei der Aktion am 30. Juni 2014 zu sehen.
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„Franz Beckenbauer lernt nie dazu. Man weiß doch, was rauskommt, wenn er den Mund aufmacht.“Stefan Effenberg über Franz Beckenbauer. Hier sind Effenberg (r.) und Beckenbauer am 22. November 2006 vor dem Spiel gegen Bremen zu sehen.
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„Netzers Kommentare sind wie sein Haarschnitt – langweilig.“Stefan Effenberg über seinen ehemaligen Teamkollegen Günter Netzer. Auf dem Foto ist er am 9. Mai 1998 beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg.
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„Hey Heynckes, gehen wir mal gerade vor die Tür!“ Stefan Effenberg (unten links) in der Kabine zu Jupp Heynckes (Obere Reihe: Zweiter von rechts). Hier sind beide auf einem Foto am 23. Juli 1990 bei einem Präsentationsfoto der Neuzugänge des FC Bayern zu sehen.
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„Das Schlimme ist, dass wir immer noch Tabellenführer sind.“Stefan Effenberg nach der Niederlage mit Bayern gegen Werder Bremen. Auf dem Foto jubelt er am 23. Mai 2001 im Champions-League-Finale.
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„Hitlers Tagebuch. Das hat mich dann doch interessiert.“Stefan Effenberg auf die Frage, welches Werk der Weltliteratur ihn besonders geprägt habe. Hier ist er am 9. Juli 1998 im Trainingslager des FC Bayern München.
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„In Gladbach ist so etwas bestimmt 20-mal passiert. Das gehört dazu. Ich find' das gut.“Stefan Effenberg (r.) über die Ohrfeige, die Bixente Lizarazu Lothar Matthäus (M.) gegeben hatte. Das Foto zeigt beide bei einer Trainingseinheit des FC Bayern am 14. April 1999.
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„Ob ich in Bayern bleibe, entscheidet meine Frau.“Stefan Effenberg über seinen Verbleib beim FC Bayern. Auf dem Foto ist er mit seiner Frau Claudia am 6. Mai 2015 bei den Mira Awards.
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Ex-Bayern-Legende und Experte Stefan Effenberg hat in seiner Karriere schon den ein oder anderen Spruch losgelassen. EXPRESS.de hat für Sie die 20 besten Zitate in einer Bildergalerie festgehalten. Auf dem Foto ist er am 16. Oktober 2022 in München zu sehen.
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„Ich bin der Albtraum aller Schwiegermütter.“Stefan Effenberg über sein Bad-Boy-Image. Hier ist er am 8. Mai 2000 auf einer Pressekonferenz in München.
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„Die Situation ist aussichtslos, aber nicht kritisch.“Stefan Effenberg hatte auch zu Krisenzeiten immer einen Spruch auf Lager. Hier ist er als Trainer des SC Paderborn am 11. Dezember 2015 beim Spiel gegen den VfL Bochum.
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„Champions League in drei Jahren ist so realistisch, als wenn ich 2006 für Brasilien auflaufe.“ Stefan Effenberg zu seiner Zeit beim VfL Wolfsburg über die sportlichen Ziele des Klubs. Auf dem Foto ist er beim Spiel gegen den Hamburger SV am 15. Februar 2003 zu sehen.
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„Jeder ist doch schon mal mit 1,07 Promille gefahren.“ Stefan Effenberg, nachdem er bei einer Alkoholkontrolle erwischt wurde. Hier ist er als Trainer des SC Paderborn am 16. Oktober 2015 beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig.
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„Ich bin es wirklich!“ Stefan Effenberg bei seiner Vorstellung als Trainer des SC Paderborn. Auf dem Foto ist er am 14. Oktober 2015 am Trainingsgeländes des Klubs.
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„Der Eine ist The Special One, der Andere ist The Normal One - I am The New One!“Stefan Effenberg nimmt Bezug auf die Spitznamen von Jürgen Klopp und José Mourinho. Das Foto zeigt ihn am 5. Februar 2016 bei der Partie in Sandhausen.
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„18 Mannschaften wollen deutscher Meister werden. Und am Ende feiern immer die Bayern.“Stefan Effenberg über die Erfolgsgeschichte des FC Bayern München. Hier ist er im Trikot des Klubs am 20. September 1998 beim Spiel gegen den Hamburger SV.
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„Ich habe ein verflucht großes Problem: Ich bin immer ehrlich!“Stefan Effenberg über seinen Charakter. Auf dem Foto ist er am 9. April 2002 bei einer Pressekonferenz des FC Bayern München.
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„Da kann er sich doch freuen, mit mir spielen zu können.“Stefan Effenberg nach dem Transfer von Sebastian Deisler zum FC Bayern. Auf dem Foto sind Effenberg (l.) und Deisler (hier noch bei Hertha BSC) zu sehen.
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„Wenn Lothar Matthäus Trainer in Ungarn wird, dann werde ich ja wohl auch Trainer sein können.“Stefan Effenberg über seinen ehemaligen Teamkollegen Lothar Matthäus. Hier sind Effenberg (r.) und Matthäus als Spieler des FC Bayern München am 14. Dezember 1998 gegen den VfB Stuttgart.
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„Die Ausführung war mangelhaft. Damit gehst du bei Let’s Dance nicht in die zweite Runde.“ Stefan Effenberg über den deutschen Slapstick-Freistoß gegen Algerien bei der WM 2014. Auf dem Foto sind Toni Kroos (r.) und Thomas Müller bei der Aktion am 30. Juni 2014 zu sehen.
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„Franz Beckenbauer lernt nie dazu. Man weiß doch, was rauskommt, wenn er den Mund aufmacht.“Stefan Effenberg über Franz Beckenbauer. Hier sind Effenberg (r.) und Beckenbauer am 22. November 2006 vor dem Spiel gegen Bremen zu sehen.
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„Netzers Kommentare sind wie sein Haarschnitt – langweilig.“Stefan Effenberg über seinen ehemaligen Teamkollegen Günter Netzer. Auf dem Foto ist er am 9. Mai 1998 beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg.
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„Hey Heynckes, gehen wir mal gerade vor die Tür!“ Stefan Effenberg (unten links) in der Kabine zu Jupp Heynckes (Obere Reihe: Zweiter von rechts). Hier sind beide auf einem Foto am 23. Juli 1990 bei einem Präsentationsfoto der Neuzugänge des FC Bayern zu sehen.
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„Das Schlimme ist, dass wir immer noch Tabellenführer sind.“Stefan Effenberg nach der Niederlage mit Bayern gegen Werder Bremen. Auf dem Foto jubelt er am 23. Mai 2001 im Champions-League-Finale.
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„Hitlers Tagebuch. Das hat mich dann doch interessiert.“Stefan Effenberg auf die Frage, welches Werk der Weltliteratur ihn besonders geprägt habe. Hier ist er am 9. Juli 1998 im Trainingslager des FC Bayern München.
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„In Gladbach ist so etwas bestimmt 20-mal passiert. Das gehört dazu. Ich find' das gut.“Stefan Effenberg (r.) über die Ohrfeige, die Bixente Lizarazu Lothar Matthäus (M.) gegeben hatte. Das Foto zeigt beide bei einer Trainingseinheit des FC Bayern am 14. April 1999.
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„Ob ich in Bayern bleibe, entscheidet meine Frau.“Stefan Effenberg über seinen Verbleib beim FC Bayern. Auf dem Foto ist er mit seiner Frau Claudia am 6. Mai 2015 bei den Mira Awards.
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In Dortmund hatte man allerdings durchaus auch auf Kölner Schützenhilfe gehofft. Bei den Fans sowieso – immerhin verbindet Teile der Anhängerschaft eine Freundschaft. Doch auch eine BVB-Legende setzte noch vor dem Bayern-Debakel gegen RB voll auf den FC.
„Seit vier, fünf Wochen sage ich, dass Köln uns zum Meister macht. Wenn das 1:0 der Kölner durchgesagt wird, das wäre ein Traum“, hatte der frühere Dortmunder und bekennende FC-Sympathisant Kevin Großkreutz (34) noch am Freitag (19. März) im Podcast „Großkreutz & Küpper - Viertelstunde Fußball“ gesagt.
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Der Weltmeister von 2014 lobte sogar seine eigene Siegprämie für die FC-Profis aus: „Die Spieler können ein Jahr lang nach Dortmund kommen, die kriegen alles umsonst. Ich lade die überall ein! Die werden brennen, da wird noch einiges kommen.“
Das wird nun womöglich nicht mehr nötig sein, auch wenn FC-Trainer Steffen Baumgart (51) die drei Punkte so oder so gerne in Köln behalten möchte. „Wir spielen nicht gegen oder für jemanden, sondern wir spielen nur für den FC Köln. Und wir wollen dieses Spiel gewinnen und das werden wir probieren“, sagte Baumgart nach dem 1:1 der Kölner in Bremen.
„Du sitzt hier locker auf deinem Stuhl und hast drei Weizenbier getrunken“
Die besten Sprüche von Rudi Völler

Rudi Völler ist ein Freund der klaren Worte. Egal, ob als Spieler, Trainer oder Funktionär – Völler ist bekannt für seine ehrlichen Interviews und Ausraster.EXPRESS.de stellt hier seine besten Sprüche zusammen.
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„Bei uns in Leverkusen wird jeder eingesperrt, der eine Vuvuzela mit ins Stadion bringt.“(Von der Geräuschkulisse bei der WM 2010 war Völler offenbar kein Fan. Das Bild stammt von der Vertragsverlängerung Völlers am 19. August 2010.)
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„Ich ihnen nicht.“ (Nach der Champions-League-Partie von Bayer Leverkusen gegen den FC Barcelona ist Völler sichtlich genervt von Ecki Heusers Fragen. Nach dem Sky-Interview dankt der Reporter Völler. Dieser erwidert den Dank nicht. Das Foto stammt vom 9. Dezember 2015.)
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„Andi, wenn du den reinmachst, sind wir Weltmeister.“ (Beim Stand von 0:0 im WM-Finale 1990 zwischen Deutschland und Argentinien kommt es zu einem entscheidenden Elfmeter für Deutschland. Während sich Andreas Brehme zum Schuss bereit macht, hat Völler noch einen weniger hilfreichen Spruch auf den Lippen. Brehme antwortet darauf bloß: „Schönen Dank, dass du mich dran erinnerst.“ Das Foto zeigt die Nationalmannschaft nach ihrem Triumph am 8. Juli 1990.)
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„Du sitzt hier locker auf deinem Stuhl und hast drei Weizenbier getrunken. Ich habe den Scheißdreck satt. Warum sollen wir Island 5:0 wegschießen?“ (Der wohl bekannteste TV-Auftritt von Völler spielte sich am 6. September 2003, während seiner Zeit als Nationaltrainer nach einem 0:0 gegen Island, ab. Völler attackierte Moderator Waldemar Hartmann heftig, dieser bekam danach wenigstens einen gut dotierten Werbevertrag mit einer Biermarke.)
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„Wenn dann ein Kölner Fan sagt: 'Ihr habt fünf gekriegt gegen Manchester United ...' Ja wo ist das Problem? Ihr habt 1:1 gegen Sandhausen gespielt.“ (Während seiner Zeit bei Bayer Leverkusen formte er die Werkself zu einem Dauergast im Europapokal. Für den rheinischen Rivalen aus Köln hatte er nicht immer nette Worte parat. Das Foto stammt vom 27. November 2013.)
Copyright: imago sportfotodienst

„Ja, gut, der arbeitet von morgens bis abends, das nennt man im Volksmund glaub ich Alcoholic.“ (Völler ist auch immer mal für einen lustigen Versprecher gut. Hier spricht er über das Arbeitspensum von Reiner Calmund bei Bayer Leverkusen. Foto: 15. November 2008.)
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„Können Sie mir sagen, dass Sie im nächsten Jahr noch Reporter sind bei Sky?“ (Auf die Frage, ob Heiko Herrlich nach der Saison 2018/2019 noch Trainer der Werkself ist, scheint der Sportdirektor keine Antwort geben zu wollen. Also stellt Völler Sky-Reporter Marcus Lindemann am 19. Dezember 2018 diese Gegenfrage.)
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„Wer hat uns denn mehr geschadet, der Roger Schmidt oder der Schiedsrichter? Seien Sie mal ganz ehrlich jetzt!“(Völler stellt gerne Gegenfragen. Nach dem Bundesliga-Kracher zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen wollte der Sportdirektor lieber über eine Schiedsrichterentscheidung sprechen als über den Bayer-Trainer. Das Foto stammt vom 18. August 2015.)
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„Ich bin kein Horst Hrubesch, kein Dieter Hoeneß und kein Gerd Müller. Ich bin eben ein anderer.“(Rudi Völler über die Spielervergleiche seiner Person. Es gibt eben nur einen Rudi Völler. Foto: 10. Juli 1994.)
Copyright: imago sportfotodienst

„Schwer zu sagen, was ich in fünf Jahren machen werde. Es können nicht alle Trainer und Manager werden.“(Daraufhin wurde Völler erst Trainer und dann Manager. Das Foto stammt von der ersten Pressekonferenz als Sportdirektor bei Bayer Leverkusen, am 18. Januar 2005, ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt als Nationaltrainer.)
Copyright: picture-alliance/ dpa/dpaweb

„Auf dem Platz Weltklasse, außerhalb Kreisklasse.“(Die Veröffentlichung von Philipp Lahms Buch 2011 sorgte für mächtig Gesprächsstoff. Nicht zuletzt wegen der Kritik, die der Kapitän über seine Ex-Trainer wie Jürgen Klinsmann oder auch Rudi Völler äußerte. Völler äußerte sich daraufhin mit klaren Worten im „Doppelpass“. Das Bild stammt vom 15. Juni 2004, als Lahm unter Völler sein erstes Turnier für die Nationalelf bestritt.)
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„In der Mannschaft wissen natürlich alle, dass der Paul Breitner ein Arschloch ist, nur sagt es keiner offiziell.“(Mit Kritik konnte Völler nie besonders gut umgehen. Bei der EM 1988 kritisierte Paul Breitner die DFB-Elf. Und es kam zu Völlers Spruch. Das Foto entstand am 6. März 2010.)
Copyright: imago/Alfred Harder

„Ich habe versucht, den Spielern das Gefühl zu geben, dass sie Fehler machen dürfen. Das haben sie bis auf wenige Ausnahmen gut gemacht.“(Hier sieht man Völler bei dem EM-Gruppenspiel am 23. Juni 2004 vor der Trainerbank wild gestikulieren.)
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„Man sieht es doch täglich im Straßenverkehr: Viele Leute haben einen Führerschein und können trotzdem nicht fahren.“(Als Rudi Völler 2000 Nationaltrainer wird, besitzt er noch keinen Trainerschein. Das Bild stammt von der Pressekonferenz am 28. April 2003.)
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„Es gibt jetzt gerade überall auf anderen Pressekonferenzen Trainer, die denselben Käse labern wie ich.“(Nach seiner Zeit beim DFB half der Weltmeister auch zweimal als Interimstrainer bei Bayer Leverkusen aus und sorgte dabei für dieses Zitat. Das Foto stammt von seinem letzten Spiel als Trainer am 11.11.2000.)
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„Die Philosophie für den Spieler Oliver Bierhoff, die musste noch erfunden werden. Brasilianische Spielweise einfordern, mit Füßen aus Malta, das geht eben nicht.“(In der Debatte mit Oliver Bierhoff über die Übertragbarkeit der deutschen Spielphilosophie auf die Bundesliga. Das Bild stammt vom 15. April 2002, damals war Bierhoff noch Spieler unter Völler.)
Copyright: imago/WEREK

„Wer sowas macht, hat den Fußball nie geliebt.“(Nach dem überraschenden Karriereende von Marcell Jansen mit nur 29 Jahren drückt der Ex-Sportdirektor von Bayer Leverkusen sein Unverständnis aus.Das Foto stammt vom 10. September 2016, beim Duell gegen den HSV, Jansens Ex-Klub.)
Copyright: imago/Revierfoto

„Das fand ich total ungerecht und das hab ich ihm gesagt. Ein bisschen laut, aber total anständig.“(Über sein Verhalten gegenüber dem Schiedsrichterstab nach der 1:4-Heimpleite im Rheinderby gegen den 1. FC Köln. Schiedsrichter Günter Perl (r) fertigte nach dem Spiel am 17. September 2011 einen Sonderbericht über Völlers Verhalten an.)
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„In Italien interessiert sich wirklich jeder für Fußball – auch die höchsten Politiker. Fußball ist hier nicht die Sache bestimmter Schichten, sondern ein ‚Lebensmittel‘ fürs ganze Volk.“(Über seine Zeit in Italien schwärmt Völler bis heute noch. Das Foto stammt vom 23. Februar 1991, während seiner Zeit bei den Gelb-Roten aus Rom.)
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Rudi Völler ist ein Freund der klaren Worte. Egal, ob als Spieler, Trainer oder Funktionär – Völler ist bekannt für seine ehrlichen Interviews und Ausraster.EXPRESS.de stellt hier seine besten Sprüche zusammen.
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„Bei uns in Leverkusen wird jeder eingesperrt, der eine Vuvuzela mit ins Stadion bringt.“(Von der Geräuschkulisse bei der WM 2010 war Völler offenbar kein Fan. Das Bild stammt von der Vertragsverlängerung Völlers am 19. August 2010.)
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„Andi, wenn du den reinmachst, sind wir Weltmeister.“ (Beim Stand von 0:0 im WM-Finale 1990 zwischen Deutschland und Argentinien kommt es zu einem entscheidenden Elfmeter für Deutschland. Während sich Andreas Brehme zum Schuss bereit macht, hat Völler noch einen weniger hilfreichen Spruch auf den Lippen. Brehme antwortet darauf bloß: „Schönen Dank, dass du mich dran erinnerst.“ Das Foto zeigt die Nationalmannschaft nach ihrem Triumph am 8. Juli 1990.)
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„Du sitzt hier locker auf deinem Stuhl und hast drei Weizenbier getrunken. Ich habe den Scheißdreck satt. Warum sollen wir Island 5:0 wegschießen?“ (Der wohl bekannteste TV-Auftritt von Völler spielte sich am 6. September 2003, während seiner Zeit als Nationaltrainer nach einem 0:0 gegen Island, ab. Völler attackierte Moderator Waldemar Hartmann heftig, dieser bekam danach wenigstens einen gut dotierten Werbevertrag mit einer Biermarke.)
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„Wenn dann ein Kölner Fan sagt: 'Ihr habt fünf gekriegt gegen Manchester United ...' Ja wo ist das Problem? Ihr habt 1:1 gegen Sandhausen gespielt.“ (Während seiner Zeit bei Bayer Leverkusen formte er die Werkself zu einem Dauergast im Europapokal. Für den rheinischen Rivalen aus Köln hatte er nicht immer nette Worte parat. Das Foto stammt vom 27. November 2013.)
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„Ja, gut, der arbeitet von morgens bis abends, das nennt man im Volksmund glaub ich Alcoholic.“ (Völler ist auch immer mal für einen lustigen Versprecher gut. Hier spricht er über das Arbeitspensum von Reiner Calmund bei Bayer Leverkusen. Foto: 15. November 2008.)
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„Können Sie mir sagen, dass Sie im nächsten Jahr noch Reporter sind bei Sky?“ (Auf die Frage, ob Heiko Herrlich nach der Saison 2018/2019 noch Trainer der Werkself ist, scheint der Sportdirektor keine Antwort geben zu wollen. Also stellt Völler Sky-Reporter Marcus Lindemann am 19. Dezember 2018 diese Gegenfrage.)
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„Wer hat uns denn mehr geschadet, der Roger Schmidt oder der Schiedsrichter? Seien Sie mal ganz ehrlich jetzt!“(Völler stellt gerne Gegenfragen. Nach dem Bundesliga-Kracher zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen wollte der Sportdirektor lieber über eine Schiedsrichterentscheidung sprechen als über den Bayer-Trainer. Das Foto stammt vom 18. August 2015.)
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„Ich bin kein Horst Hrubesch, kein Dieter Hoeneß und kein Gerd Müller. Ich bin eben ein anderer.“(Rudi Völler über die Spielervergleiche seiner Person. Es gibt eben nur einen Rudi Völler. Foto: 10. Juli 1994.)
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„Schwer zu sagen, was ich in fünf Jahren machen werde. Es können nicht alle Trainer und Manager werden.“(Daraufhin wurde Völler erst Trainer und dann Manager. Das Foto stammt von der ersten Pressekonferenz als Sportdirektor bei Bayer Leverkusen, am 18. Januar 2005, ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt als Nationaltrainer.)
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„Auf dem Platz Weltklasse, außerhalb Kreisklasse.“(Die Veröffentlichung von Philipp Lahms Buch 2011 sorgte für mächtig Gesprächsstoff. Nicht zuletzt wegen der Kritik, die der Kapitän über seine Ex-Trainer wie Jürgen Klinsmann oder auch Rudi Völler äußerte. Völler äußerte sich daraufhin mit klaren Worten im „Doppelpass“. Das Bild stammt vom 15. Juni 2004, als Lahm unter Völler sein erstes Turnier für die Nationalelf bestritt.)
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„In der Mannschaft wissen natürlich alle, dass der Paul Breitner ein Arschloch ist, nur sagt es keiner offiziell.“(Mit Kritik konnte Völler nie besonders gut umgehen. Bei der EM 1988 kritisierte Paul Breitner die DFB-Elf. Und es kam zu Völlers Spruch. Das Foto entstand am 6. März 2010.)
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„Ich habe versucht, den Spielern das Gefühl zu geben, dass sie Fehler machen dürfen. Das haben sie bis auf wenige Ausnahmen gut gemacht.“(Hier sieht man Völler bei dem EM-Gruppenspiel am 23. Juni 2004 vor der Trainerbank wild gestikulieren.)
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„Man sieht es doch täglich im Straßenverkehr: Viele Leute haben einen Führerschein und können trotzdem nicht fahren.“(Als Rudi Völler 2000 Nationaltrainer wird, besitzt er noch keinen Trainerschein. Das Bild stammt von der Pressekonferenz am 28. April 2003.)
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„Es gibt jetzt gerade überall auf anderen Pressekonferenzen Trainer, die denselben Käse labern wie ich.“(Nach seiner Zeit beim DFB half der Weltmeister auch zweimal als Interimstrainer bei Bayer Leverkusen aus und sorgte dabei für dieses Zitat. Das Foto stammt von seinem letzten Spiel als Trainer am 11.11.2000.)
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„Die Philosophie für den Spieler Oliver Bierhoff, die musste noch erfunden werden. Brasilianische Spielweise einfordern, mit Füßen aus Malta, das geht eben nicht.“(In der Debatte mit Oliver Bierhoff über die Übertragbarkeit der deutschen Spielphilosophie auf die Bundesliga. Das Bild stammt vom 15. April 2002, damals war Bierhoff noch Spieler unter Völler.)
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„Wer sowas macht, hat den Fußball nie geliebt.“(Nach dem überraschenden Karriereende von Marcell Jansen mit nur 29 Jahren drückt der Ex-Sportdirektor von Bayer Leverkusen sein Unverständnis aus.Das Foto stammt vom 10. September 2016, beim Duell gegen den HSV, Jansens Ex-Klub.)
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„Das fand ich total ungerecht und das hab ich ihm gesagt. Ein bisschen laut, aber total anständig.“(Über sein Verhalten gegenüber dem Schiedsrichterstab nach der 1:4-Heimpleite im Rheinderby gegen den 1. FC Köln. Schiedsrichter Günter Perl (r) fertigte nach dem Spiel am 17. September 2011 einen Sonderbericht über Völlers Verhalten an.)
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„In Italien interessiert sich wirklich jeder für Fußball – auch die höchsten Politiker. Fußball ist hier nicht die Sache bestimmter Schichten, sondern ein ‚Lebensmittel‘ fürs ganze Volk.“(Über seine Zeit in Italien schwärmt Völler bis heute noch. Das Foto stammt vom 23. Februar 1991, während seiner Zeit bei den Gelb-Roten aus Rom.)
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Warum die Bayern gegen Leipzig wieder einmal eklatante Schwächen zeigten und eine Führung aus der Hand gaben, war Völler ein Rätsel. „Wir haben noch lange diskutiert“, berichtete er über seinen Stadionbesuch mit Bundestrainer Hansi Flick (58), „das war so nicht zu erwarten und ist schwer zu erklären.“
Der Kader „ist ja gut, zweifelsohne“, meinte Völler, und „die erste halbe Stunde war top, wie man die Bayern kennt“. In der zweiten Halbzeit aber sei es „wie abgerissen“ gewesen: „Der Glaube hat gefehlt, das Spiel noch herumreißen zu können.“