Ein Bericht aus Spanien sorgt für neuerlichen Wirbel um Xabi Alonso. Angeblich soll der Weggang aus Leverkusen nach dieser Saison feststehen.
FußballNeue Spekulationen aus Spanien um Leverkusens Trainer Alonso
Ein spanischer Medienbericht hat Spekulationen um einen möglichen vorzeitigen Weggang von Xabi Alonso von Meister Bayer Leverkusen wieder befeuert. Der Sender Eurosport España schrieb auf seiner Internetseite, dass Alonso den Fußball-Bundesligisten nach dieser Saison verlassen werde. Quellen wurden dafür nicht genannt.
Noch nicht sicher ist demnach, was Alonso danach macht. In dem Bericht hieß es vorsichtig formuliert: Das Ziel scheine klar, Nachfolger von Carlo Ancelotti bei Real Madrid zu werden. Neben Alonso soll zudem auch dessen spanischer Landsmann Alejandro Grimaldo mit dem Coach die Werkself im kommenden Sommer verlassen. Auf dpa-Anfrage teilte Leverkusen mit, dass man sich an den immer wieder aufkommenden Gerüchten nicht beteilige.
Rolfes Anfang November: Keine Anzeichen für Wechsel
Informationen der „Bild“ zufolge ist ein Wechsel von Ex-Profi Alonso, der von 2009 bis 2014 für Real spielte, nach dieser Spielzeit und damit ein Jahr vor dem Ende seines Vertrages in Leverkusen zwar wahrscheinlich. Das sei aber noch nicht beschlossen.
Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes hatte Anfang des Monats auf die Frage, zu wie viel Prozent er davon ausgehe, dass Alonso seinen Vertrag bis 2026 in Leverkusen erfüllen werde, geantwortet: „Im Moment zu 100 Prozent, weil er hat einen Vertrag und es gibt keine Anzeichen dafür, dass es in eine andere Richtung geht.“
Alonso hatte die Leverkusener in der vergangenen Saison zur ersten Meisterschaft der Club-Geschichte geführt und den DFB-Pokal gewonnen. In dieser Saison hat der Titelverteidiger nach zehn Spielen bereits neun Zähler Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München. (dpa)