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Dramatische LageTorwart-Legende hat nur 2,69 Euro am Ende des Monats – Putzkraft bezahlen Freunde

Eike Immel am Rande des Bundesliga-Spiels zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln.

Eike Immel am 14. Mai 2022 am Rande des Bundesliga-Spiels zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln.

Wie kritisch es um die finanzielle Situation von Ex-Nationaltorhüter Eike Immel steht, ist schon länger bekannt. In der Sat.1-Show „Über Geld spricht man doch“ gab Immel jetzt dennoch unerwartete Einblicke in sein Leben.

534 Bundesliga-Auftritte, dazu 19 Länderspiele für die Nationalmannschaft: Eike Immel gehörte zu aktiven Zeiten zu den Größen im deutschen Fußball. Doch der einstige Glanz des Multimillionärs hat sich merklich verflüchtigt.

Heute ist die Fußballikone zum Sozialfall gewandelt. Exklusive Einblicke in das gegenwärtige Leben Immels gewährt die Sat.1-Show „Über Geld spricht man doch“ (ab Montag, 22. April).

Eike Immel erhält 563 Euro Sozialhilfe

Im Gegensatz zu seiner glanzvollen Vergangenheit bei Vereinen wie Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart sieht sich Eike Immel heute mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert.

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Das während der Karriere verdiente Geld ist längst weg. Spielsucht, windige Investments und die falschen Freunde ließen die Ersparnisse zunächst schrumpfen und fraßen sie schließlich komplett auf.

Der ehemalige Star-Torwart bezieht derzeit lediglich 563 Euro Sozialgeld pro Monat. Eine Summe, die kaum mit dem luxuriösen Lebensstil vereinbar scheint, den man mit seiner früheren Karriere verbindet. Dennoch offenbart der Alltag des einstigen Fußballhelden überraschende Facetten.

Im Jahr 2008 erlebte das Leben des ehemaligen Torhüters eine Wende, als er gezwungen war, Privatinsolvenz anzumelden. In der Sat.1-Dokumentation „Über Geld spricht man doch“, die auch schon über die Geschichte von Lotto-Millionär Chico berichtete, gewährt Immel heute Einblicke in seinen Alltag, der trotz der finanziellen Schwierigkeiten immer noch gewisse Annehmlichkeiten bietet.

Er hat sich in Stadtallendorf, seinem hessischen Heimatort, eine bescheidene Wohnung eingerichtet, die mit gespendeten Möbeln ausgestattet ist.

Eike Immel verzweifelt bereits an seiner Waschmaschine

Obwohl sein Einkommen begrenzt ist, genießt Eike Immel doch einige luxuriöse Vorteile, die mit seinem geringen Einkommen nicht wirklich zu vereinbaren sind. Sein Zuhause wird alle zwei Wochen von zwei Reinigungskräften gesäubert, ein Service, den der 63-Jährige nie in seiner Karriere selbst erledigt hätte und der ihm von Freunden finanziert wird.

Ebenso tragen seine Freunde zu seinen täglichen Restaurantbesuchen bei, die ihn rund 28 Euro kosten. „Es war nie in meinem ganzen Leben der Fall, dass ich mal den Fußboden gewischt hätte“, gibt Immel im Rahmen der Dokumentation zu.

Die Küche in Immels Wohnung ist spärlich, und der ehemalige Fußballstar gibt zu: „Ich kann nicht kochen, ich mache mir auch nicht selbst was.“ Auch alltägliche Tätigkeiten wie Waschen und Putzen sind ihm fremd, und er gesteht, dass er nicht einmal wisse, wie eine Waschmaschine bedient wird.

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Doch die Gemeinde, in der er ehrenamtlich die Jugend im Fußball trainiert, zeigt sich erkenntlich. „Weil er die Jugend trainiert und sich engagiert“, wird ihm geholfen, so die Aussage der Wirtin eines lokalen Restaurants. „Ich stehe mehrmals pro Woche ehrenamtlich am Fußballplatz“, bestätigt Immel.

Trotz der großzügigen Unterstützung seiner Mitmenschen bleibt am Ende des Monats nur wenig übrig: Gerade mal 2,69 Euro hat Immel dann noch zur Verfügung. Ein Zustand, den Eike allerdings ändern will: „Mein Ziel ist es, ab Sommer kein Bürgergeld mehr zu erhalten“, erklärt er mit Blick auf die Zukunft.

Das Original zu diesem Beitrag „Torwart-Legende Eike Immel: Trotz 500 Euro Bürgergeld lebt er im Luxus“ stammt von „Bunte.de“.