Nationalspieler Serge Gnabry ist eines der Kampagnen-Gesichter von Ausrüster Adidas und Mode-Label Gucci. Der Bayern-Star steckt weiter mitten im Vertragspoker.
Mitten im VertragspokerFans diskutieren über Outfit: Bayern-Star wird zum Gucci-Gnabry
Bayern-Star Serge Gnabry (26) ist für seinen extravaganten Style bekannt. Im März erschien der Offensivspieler in einer überdimensionierten beigen Gucci-Weste im Wert von mehr als 2500 Euro am Treffpunkt der Nationalmannschaft.
Pünktlich zum Ende des Kurz-Trainingslagers der DFB-Elf in Marbella präsentierte Gnabry am Freitag (27. Mai 2022) nun weitere gewöhnungsbedürftige Outfits. Der Münchner ist eines der Gesichter einer neuen Mode-Kampagne von Ausrüster Adidas in Zusammenarbeit mit dem Modelabel Gucci.
Beim Fotoshooting trug Serge Gnabry eine Gips-Schiene an der linken Hand
Auffällig: Der Nationalspieler hat auf den Bildern einen Gipsverband an der linken Hand. Anfang Mai, als die Fotos geschossen wurden, erlitt der Münchner einen Fingerbruch und musste deshalb eine Schiene tragen. „Die Verletzung killt halt alles“, urteilte daher ein Fan bei Twitter.
Paul Pogba (29), Jude Bellingham (18), David Alaba (29) und Gnabry sind die Spieler, die die außergewöhnlichen Looks präsentieren. Nach der Zusammenarbeit mit Prada und Balenciaga geht der Sportartikel-Ausrüster aus Herzogenaurach also die nächste Kooperation mit einem gehobenen Modehaus ein. Die „adidas x Gucci“-Kollektion ist ab dem 7. Juni erhältlich.
Die Fußball-Stars präsentieren Sneaker und Trainingsanzüge mit den typischen grün-roten Gucci-Streifen. Zudem gibt es Socken, Fischerhüte, Bowlingtaschen, Schals und mehr. Auf Gnabrys Instagram-Account werden die Bilder von den Fans unterschiedlich kommentiert. Während einige die Outfits einfach als „total heiß“ bezeichneten, kritisierten andere: „Statt Gucci zu tragen, solltest du lieber den Vertrag bei Bayern verlängern.“
Denn die Zukunft des Nationalspielers ist weiterhin ungewiss. Der Abschied vom Rekordmeister rückt vielmehr immer näher. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der 26-Jährige das jüngste Vertragsangebot des FC Bayern München abgelehnt. Demnach darf der Flügelstürmer den Meister im Sommer für 40 Millionen vorzeitig verlassen.
Gnabry selbst soll sich durchaus vorstellen können, ohne eine Verlängerung in die neue Saison zu gehen und die Bayern erst 2023 ablösefrei zu verlassen. Mit Sadio Mané (30) hat der FC Bayern bereits einen Gnabry-Nachfolger an der Angel. Während die Bosse also pokern, kann sich Gnabry um seine Outfits kümmern.