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Deutliche WorteSportdirektor zählt nach Peinlich-Pleite Bayern-Stars an: „Einfach enttäuschend“

Sportdirektor Christoph Freund kritisiert den Auftritt der Bayern gegen Werder.

Sportdirektor Christoph Freund kritisiert den Auftritt der Bayern gegen Werder.

Nach der 0:1-Niederlage gegen Werder Bremen hat Sportdirektor Christoph Freund klare Worte an die Stars des FC Bayern München gerichtet. Ebenfalls äußerte er sich zu einer möglichen Verpflichtung von Max Eberl.

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund (46) hat den Auftritt der Münchner Fußballstars beim 0:1 gegen Werder Bremen hart kritisiert. „Heute haben wir blutleer gespielt in der ersten Halbzeit: Keine Leidenschaft, keinen richtigen Mumm – das war einfach enttäuschend“, sagte Freund im BR-Fernsehen. „Wenn wir was erreichen wollen, dann müssen wir alles dafür geben und das richtig wollen.“

Freund in der Sendung „Blickpunkt Sport“ weiter: „Das war nicht unser Plan, das ist sehr überraschend gekommen.“ Es bringe nichts, über eine gute Trainingswoche zu sprechen, „weil wir einfach ein schlechtes Spiel gemacht haben.“

Eberl zum FCB? „Das ist nicht meine Entscheidung“

Das sei eine unnötige Niederlage gewesen. In der Tabelle haben die Münchner vor dem Nachholspiel am Mittwoch (24. Januar, 20.30 Uhr) gegen Union Berlin sieben Punkte Rückstand auf Leverkusen.

Freund, der seit September 2023 Sportdirektor der Münchner ist, legte sich bei der Frage nach weiteren Winter-Neuzugängen nicht fest. Bislang haben die Bayern Innenverteidiger Eric Dier (30) von Tottenham Hotspur verpflichtet.

„Wir werden es sehen, es muss passen für alle Beteiligten“, sagte der 46-Jährige. Das Wintertransferfenster sei nicht einfach. Kieran Trippier (33) von Newcastle United und Nordi Mukiele (26) von Paris Saint-Germain gelten als Kandidaten. „Ich will mich nicht zu Namen äußern“, sagte Freund. Die Münchner suchen nach einem Rechtsverteidiger.

Nach dem Ende der Amtszeit von Hasan Salihamidzic (47) als Sportvorstand im Mai war dessen Posten im Vorstand unbesetzt geblieben. Der frühere Gladbacher und Leipziger Manager Max Eberl (50) gilt als Top-Kandidat auf einen Posten beim FC Bayern.

„Das ist nicht meine Entscheidung, da bin ich auch nicht der richtige Ansprechpartner“, sagte Freund. „Ich bin absoluter Teamplayer. Sollte es so kommen, dann werden wir einen sehr guten Austausch haben.“ (dpa)