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Vor Comeback beim FC BayernLucas Hernandez ließ sich deutsches Wort tätowieren

Lucas Hernandez trainiert nach seiner Verletzung auf dem Trainingsplatz des FC Bayern München.

Lucas Hernandez trainiert, wie hier am 12. August 2021, an der Säbener Straße nach seiner Knieverletzung hart für sein Comeback beim FC Bayern München. Gegen Leipzig am 4. Spieltag der Bundesliga könnte es soweit sein.

Lucas Hernandez drängt nach seiner Verletzung zurück in die Mannschaft des FC Bayern München. Um dem Willen für sein Comeback Ausdruck zu verleihen, ließ der Franzose sich vor kurzer Zeit ein deutsches Wort tätowieren.

München. In Länderspielpausen lichten sich regelmäßig die Reihen auf dem Trainingsplatz des FC Bayern München. Die vielen Nationalspieler im Kader sind dann unterwegs, um ihr Land auf der internationalen Bühne zu vertreten. Lucas Hernandez (25) ist normalerweise so ein Spieler, doch der Franzose ackert seit Wochen für sein Comeback.

Denn während der EM zog sich der Verteidiger einen Innenmeniskuseinriss im linken Knie zu, befand sich seitdem im Aufbautraining. Seit dem 24. August 2021 trainiert Hernandez wieder mit seinen Kollegen auf dem Platz – und brennt auf seinen ersten Startelfeinsatz.

FC Bayern: Lucas Hernandez lässt sich „Krieger“ tätowieren

Denn mit Dayot Upamecano (21) musste sein Nationalmannschaftskollege bereits früher als geplant die Heimreise antreten, ist immer noch angeschlagen. Es ist also gut möglich, dass Lucas Hernandez am Samstag (11. September, 18.30 Uhr) beim Topspiel gegen RB Leipzig in die Innenverteidigung der Bayern zurückkehrt.

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In seiner Karriere wurde er immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Der 25-Jährige, der im Sommer 2019 für die stolze Ablösesumme von 80 Millionen Euro von Atletico Madrid zum deutschen Rekordmeister wechselte, kämpfte sich jedoch immer wieder zurück. Eine Mentalität, die er nun auch auf seinem Körper (unterer Rücken) hat verewigen lassen. Dort ließ er sich nämlich vor kurzem das Wort „Krieger“ tätowieren. Der „tz“ erklärte sein spanischer Tätowierer Miguel Bohigues auch warum: „Es steht für die Liebe, die Deutschland ihm geschenkt hat. Und es soll für ihn eine Erinnerung an seinen Kampf für seine Mannschaft in München sein.“

Der „Krieger“ Hernandez steht wieder einmal vor seinem Comeback – es bleibt zu hoffen, dass der Weltmeister von 2018 nun auch langfristig verletzungsfrei bleibt. (nb)