Das Corona-Lazarett lichtet sich beim schwer gebeutelten FC Bayern München nach und nach. Kapitän Manuel Neuer stand erstmals wieder auf dem Trainingsplatz und steht gegen den 1. FC Köln wohl im Tor.
Bereit für FC-SpielNächster Bayern-Star nach Corona-Quarantäne wieder im Training
Der Rumpf-Kader des FC Bayern München wird vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln am kommenden Samstag (15. Januar 2022, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) langsam aber sicher wieder voller.
Am Montag (10. Januar) ist Torhüter und Kapitän Manuel Neuer (35) wieder auf den Trainingsplatz an der Säbener Straße zurückgekehrt und hat damit ausreichend Zeit, sich auf die Rückkehr zwischen die Pfosten am Wochenende vorzubereiten.
Bayern München weiter mit fünf Corona-Ausfällen
Zum Auftakt in die Trainingswoche absolvierte der Nationalkeeper eine individuelle Einheit unter der Leitung von Torwarttrainer Toni Tapalovic (41). Damit sank die Zahl der aktuell Corona-Infizierten im Kader des Bundesliga-Tabellenführers auf fünf.
Am Samstag (8. Januar), dem Tag nach dem Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach (1:2), waren bereits Weltmeister Corentin Tolisso (27) und die ebenfalls genesenen Omar Richards (23) und Kingsley Coman (25) auf den Rasen zurückgekehrt.
Wer alles bereits in Köln wieder eine Option für Kader oder Startelf ist, will Trainer Julian Nagelsmann (34) im Laufe der Woche entscheiden. Weiterhin in Quarantäne befinden sich dagegen Lucas Hernandez (26), Tanguy Nianzou (19), Leroy Sané (25), Dayot Upamecano (23) und Alphonso Davies (21). Nationalspieler Leon Goretzka (26) fehlt außerdem weiter wegen anhaltender Knieprobleme.
Ungewisse Personal-Lage beim FC Bayern vor Gastspiel in Köln
Zwar ist für das Gastspiel des Meisters im Rhein-Energie-Stadion keine ähnliche Not-Elf wie zum Rückrunden-Start angedacht, mit voller Kapelle werden die Münchner in Müngersdorf aber definitiv noch nicht wieder auflaufen.
„Ich rechne jetzt nicht mit extrem vielen Rückkehrern, die für die erste Elf infrage kommen“, ließ Nagelsmann bereits durchblicken. Man müsse „schauen, dass wir da nicht blindlings irgendwo reinlaufen“. (bc/dpa)