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Vor Spiel in HannoverVerletzten-Lage bei Fortuna bleibt angespannt – Entwarnung für zwei Profis

Matthias Zimmermann spielt den Ball.

Matthias Zimmermann musste am Mittwoch unter Schmerzen das Training abbrechen. Nun gibt es Entwarnung für den Defensiv-Akteur.

An der Verletzten-Front der Fortuna zeichnet sich zwar Besserung ab, doch fürs kommende Duell bei Hannover 96 bleibt die Lage unverändert.

von Viktoria Silz  (vis)

Am kommenden Samstag (2. März 2024, 13 Uhr) ist Fortuna Düsseldorf bei Hannover 96 zu Gast. Seit der letzten Begegnung gegen Hansa Rostock (25. Februar, 2:0) sind die Personalsorgen der Rot-Weißen immer größer geworden, doch nun kann Trainer Daniel Thioune (49) wenigstens zum Teil Entwarnung geben.

Nachdem sich Jordy de Wijs (29) beim Spiel gegen Rostock eine Prellung am Fuß zugezogen hatte, verschärfte sich die Lage der Fortuna im Laufe der Woche noch weiter. Am Mittwoch konnte Sechser Yannik Engelhardt (22) erst gar nicht zum Training antreten und Matthias Zimmermann (31) musste während der Trainingseinheit unter Schmerzen vom Platz.

Fortuna Düsseldorf: Daniel Thioune gibt Entwarnung

Wie Trainer Thioune am Donnerstag bekannt gab, ist Sechser Engelhardt aber nun zurück im Training. Ebenso gute Nachrichten gab es von Verteidiger Zimmermann: „Bei ihm mussten wir uns keine Sorgen machen. Das war einfach ein Schlag auf die alte Verletzung. Da wird man natürlich ein bisschen unruhig und klärt das erstmal ab. Aber er stand im Training wieder ganz normal auf dem Platz.“

Ob hingegen Zimmermanns Defensiv-Kollege de Wijs am Wochenende gegen Hannover schon wieder mit von der Partie sein wird, ist noch ungewiss: „Jordy hat heute wieder trainiert, das ist schonmal ganz gut. Aber er hat sehr Schmerz adaptiert trainiert, da müssen wir gucken, wie sich die nächsten 48 Stunden entwickeln“, verkündete sein Coach Thioune.

Geschwächt fahren die Fortunen in jedem Fall nach Niedersachsen. Kapitän Andre Hoffmann (32) wird aufgrund seines Muskelfaserrisses in der Wade wohl noch längere Zeit ausfallen. Wie Thioune sagte, wird der Verteidiger vermutlich auch nächste Woche noch nicht beim Training dabei sein können. Die Rückkehr sei bei ihm daher noch offen.

Ebenso wird gegen Hannover 96 weiterhin Emmanuel Iyoha (26, muskuläre Probleme) fehlen. Eigentlich sollte der Allrounder schon gegen Rostock sein Comeback geben, doch er musste erneut passen. Thioune über seine Situation: „Das wird vielleicht auch nochmal den einen oder anderen Tag dauern. Wir müssen versuchen, seine Defizite, die er hat, auch vielleicht im Kraftbereich durch ein entsprechendes Training zu kompensieren. Wir müssen ihn also erstmal komplett aufbauen, fordern und fördern und dann kann er wieder auf den Platz zurückkehren.“

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Große Freude gibt es laut Thioune hingegen bei Marcel Sobottka (29, Muskelfaserriss): „Marcel Sobottka wird wieder zum Team stoßen und dann in dem Übergang von der Reha-Maßnahme zum Mannschaftstraining sein. Das wird, glaube ich, nicht ganz so lange dauern, bis er dann wieder teil aktiv am Training teilnehmen kann.“ Aktiv am Training teilnehmen konnten diese Woche auch wieder Jamil Siebert (21, Innenbandriss Knie) und Shinta Appelkamp (23, muskuläre Probleme).

„Shinta erwarte ich nächste Woche dann voll im Mannschaftstraining, was sehr positiv ist. Bei Jamil müssen wir ein bisschen länger gucken, da sieht man schon, dass er ein paar Wochen länger gefehlt hat“, so Thioune über die Situation der beiden Youngsters. Gegen Hannover werden die beiden also nach wie vor keine Option sein. Wie der Trainer selbst sagt, ist sein Kader also weiterhin nicht so groß, dass er den Überblick verlieren könnte.

Doch ebenso betont er: „Auch mit 19 Spielern haben wir ausreichend Qualität, dort zu bestehen.“ Trotz der hoffnungsvollen Worte wäre es für Thioune sicherlich wünschenswert gewesen, den ein oder anderen Spieler mehr mit zur anspruchsvollen Aufgabe gegen Hannover mitzunehmen.

Die Niedersachsen stehen aktuell auf Tabellenplatz fünf – mit nur einem Punkt Vorsprung auf Düsseldorf. Mit einem Sieg in Hannover könnte man also einen wichtigen Schritt nach vorne in Richtung Aufstiegskampf machen. Ob das mit der weiterhin angespannten Lage im Kader funktioniert, bleibt abzuwarten.