Nachdem Verteidiger Nicolas Gavory beim Duell mit dem VfL Osnabrück verletzt ausgewechselt werden musste, gibt es nun Entwarnung für den Franzosen.
Verletzt ausgewechseltDiagnose für Gavory ist da – plötzlich volles Haus beim Fortuna-Training
Nach dem gelungenen 4:0-Sieg beim VfL Osnabrück (15. März 2024) bekamen die Fortuna-Stars das restliche Wochenende frei, bevor es am Montag (18. März) wieder zurück auf den Trainingsplatz ging. Nicht mit von der Partie beim Training war Linksverteidiger Nicolas Gavory (29). Beim Spiel an der Bremer Brücke musste der Franzose verletzt ausgewechselt werden. Wie schlimm die Verletzung von Gavory ist, war zunächst unklar.
Nun gibt es die beruhigende Gewissheit: Der Abwehrmann hat sich nur eine Zerrung zugezogen. Nachdem bei der Fortuna in den letzten Wochen reihenweise Spieler aufgrund struktureller Verletzungen ausgefallen waren, dürfte die Diagnose des Franzosen große Erleichterung bei Trainer Daniel Thioune (49) auslösen.
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Weitere erfreuliche Nachrichten gibt es auch von Allzweckwaffe Emmanuel Iyoha (26) und Innenverteidiger Joshua Quarshie (19). Iyoha, der nach seinem Muskelfaserriss wochenlang mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, ist endlich auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und konnte bei der Montag-Einheit wieder voll mitwirken.
Ähnlich sieht die Lage beim jungen Quarshie aus. Auch er konnte nach seinem Muskelfaserriss wieder vollen Einsatz zeigen. Für das Testspiel während der Länderspielpause am Mittwoch (20. März, 12 Uhr) gegen den niederländischen Erstligisten Almere City FC werden die Fortuna-Kicker jedoch noch keine Option sein. Auch Marcel Sobottka (29) der ebenfalls nach einem Muskelfaserriss bereits seit knapp vier Monaten fehlt und nun kontinuierlich wieder aufgebaut wird, gilt beim Duell mit Almere noch nicht als Option.
Jedoch steigt die Hoffnung, dass Trainer Thioune nach der Länderspielpause nach langer Zeit mal wieder mit einem vollen Kader zum Auswärtsspiel nach Kaiserslautern (30. März, 13 Uhr) fahren kann: „Dass sie fast alles machen konnten, spricht dafür, dass wir das umsetzen können, was wir bereits am Samstag besprochen haben: dass wir einige Spieler zurückführen können“, so der Coach hoffnungsvoll gegenüber der „Bild“.
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Denn neben den bereits genannten Akteuren, konnte auch Kapitän Andre Hoffmann (31, nach Muskelfaserriss) das komplette Trainingsprogramm absolvieren. So soll der Abwehrchef beim Testspiel gegen Almere nach seiner Verletzung wieder wichtige Spielpraxis sammeln. Ähnlich wie Shinta Appelkamp (23), der zwar bereits bei den vergangenen Ligaspielen auf zwei Kurzeinsätze kam, jedoch noch keine Option von Anfang an war.
Individuell trainieren mussten derweil Matthias Zimmermann und Felix Klaus aufgrund kleiner Blessuren, welche jedoch nicht weiter besorgniserregend sein sollten. Weiterhin auf der Verletztenliste stehen somit nur noch Verteidiger Jordy de Wijs (29, Muskelfaserriss), King Manu (20, Kniereizung) und Sima Suso (18, Innenbandriss am Knie). Für das kommende Spiel beim 1. FC Kaiserslautern könnte es also sogar endlich mal wieder zu einem Konkurrenzkampf um die Startplätze kommen. Zuletzt war der Kader von Coach Thioune sogar so klein, dass statt der erlaubten 20, nur 19 Spieler in seinem Kader standen: Das soll sich nun ändern.