+++ DFB-KRACHER +++ Viertelfinal-Gegner steht fest Deutschland in der Nations League: Es kommt zu einem echten Klassiker

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„Schick die Frau nach Hause“Kruse in flagranti im Hotel erwischt – so lief sein WM-Aus wirklich

Joachim Löw wechselt Max Kruse bei einem Länderspiel.

Joachim Löw wechselt Max Kruse am 11. Oktober 2015 bei einem Länderspiel. Für die WM in Brasilien berücksichtigte der Bundestrainer den Stürmer nicht.

Vor einem Länderspiel bestellte er sich eine Frau aufs Hotelzimmer, wenig später war Max Kruses WM-Traum beendet. Nun blickt der Ex-Profi zurück und wirft Joachim Löw Heuchelei vor.

von Klara Indernach  (KI)

Wie war das damals wirklich mit dem Damen-Besuch in seinem DFB-Hotelzimmer?

In der neuesten Folge seines Podcasts „Flatterball“, den er gemeinsam mit dem Ex-Stuttgart-Star Martin Harnik (36) führt, packt Max Kruse (35) aus.

Max Kruse wirft DFB und Jogi Löw Heuchelei vor

Der ehemalige Nationalspieler und sein Podcast-Partner widmeten sich dem Thema Nationalmannschaft. Erstmals gibt Kruse Einblicke in die Vorkommnisse, die zu seinem DFB-Aus vor der Weltmeisterschaft 2014 führten.

Im November 2013, vor einem Länderspiel gegen England, kam es zu einem Vorfall im Corinthia Hotel in London, der Kruses Karriere im Nationalteam nachhaltig beeinflussen sollte.

Kruse gesteht, dass er nach einer Pokerrunde spätabends eine Frau auf sein Zimmer bestellt hatte – ein Verhalten, das nicht zum ersten Mal stattfand, jedoch nie zuvor aufgeflogen war. Doch diesmal klopfte es plötzlich an der Tür.

„Das Herz hat gepocht. Ich wollte durch das Schlüsselloch gucken. Aber da wurde die Hand von außen vorgehalten“, berichtet Kruse. „Ich habe die Tür aufgemacht und da standen Oliver Bierhoff und Hansi Flick. Bierhoff sagte: Schick die Frau nach Hause, über den Rest reden wir morgen.“

Am darauffolgenden Tag erklärten ihm Co-Trainer Flick (58) und Bundestrainer Joachim Löw (64) in einem Gespräch, dass solche Vorfälle nicht mit dem Ansehen der Nationalmannschaft vereinbar seien. Trotz der ernsten Warnung und der klaren Mitteilung, dass er sich keinen weiteren Fehltritt erlauben dürfe, wurde Kruse nicht sofort aus dem Team ausgeschlossen. Er spielte sogar im folgenden Spiel gegen England, doch danach wurde er bis zur WM 2014 nicht mehr für das Nationalteam nominiert, erst nach dem erfolgreichen Turnier wieder berücksichtigt.

Kruse kritisiert die Handhabung seiner Situation durch den DFB scharf. „Das fand ich so heuchlerisch“, sagt er. Er wirft dem Verband vor, ihm falsche Hoffnungen auf eine weitere Chance gemacht zu haben, nur um ihn letztlich doch auszuschließen. „Dann sag mir doch einfach: Max, du hast Scheiße gebaut, für dich war’s das in der Nationalmannschaft. Zieh es einfach strikt durch. Aber so zu tun, als ob ich noch eine Chance kriegen würde und mich dann einfach nicht einzuladen …“

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Besonders bitter empfand er die Aufforderung, an den Dreharbeiten für die Kurz-Porträts des vorläufigen WM-Kaders teilzunehmen, nur um kurz darauf zu erfahren, dass er nicht berücksichtigt werde. „Ich hätte es total verstanden, wenn man mich sofort rauswirft. Aber dieses ganze Theater, weiß ich nicht …“

Der Vorfall und die darauffolgende Behandlung durch den DFB hinterließen bei Kruse ein Gefühl der Enttäuschung und des Unverständnisses. Er betont, dass Besuche von Frauen bei Spielern im Fußballmilieu durchaus üblich seien. „In Deutschland ist es gang und gäbe, dass der ein oder andere Spieler immer mal den einen oder anderen Gast hat“, so der ehemalige Profi, der im Winter nach einem kurzen Gastspiel beim SC Paderborn seine Karriere beendet hat.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.