Gab bereits im Frühjahr schon KontaktNach bitterem Ausfall bei Real Madrid: Kommt Ersatz aus der Bundesliga?

Edmond Tapsoba, Jeremie Frimpong und Jonathan Tah stehen nebeneinander.

Edmond Tapsoba, Jeremie Frimpong und Jonathan Tah vor dem Spiel von Bayer Leverkusen gegen die AC Mailand am 1. Oktober 2024.

Nach dem Ausfall von Rechtsverteidiger Dani Carvajal ist Real Madrid auf der Suche nach einem Ersatz. Dabei wildern die Königlichen offenbar in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen.

von Felix Rasten  (fr)

Verletzungs-Schock bei Real Madrid! Kapitän Dani Carvajal riss sich am vergangenen Samstag (5. Oktober 2024) beim Spiel gegen den FC Villarreal (2:0) das Kreuzband und wird rund ein Jahr ausfallen.

Die Königlichen suchen deswegen nach einem Ersatz für die rechte Seite und haben wohl einen Bundesliga-Star ins Visier genommen. Wie die „Bild“ berichtet, handelt es sich dabei um Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen.

Real Madrid: Jeremie Frimpong als Carvajal-Ersatz im Gespräch

Im Frühjahr soll es schonmal Kontakt zwischen beiden Seiten gegeben, damals entschieden sich die Spanier aber gegen eine Verpflichtung des Niederländers. Nach der Verletzung von Carvajal wird die Causa Frimpong aber wohl wieder aufgerollt.

Der pfeilschnelle Außenspieler würde aufgrund einer Ausstiegsklausel rund 40 Millionen Euro kosten – nicht aber bei einem Winter-Wechsel.

Sollte Real den 23-Jährigen schon im Januar verpflichten wollen, wäre die Ablösesummer frei verhandelbar.

Real Madrid soll der absolute Wunschklub von Frimpong sein. Bei Bayer Leverkusen hat er noch Vertrag bis 2028.

Der Nationalspieler wechselte 2021 von Celtic Glasgow in die Bundesliga und kommt bislang auf 152 Pflichtspiel-Einsatz für die Werkself, in denen er 26 Tore schoss und weitere 37 vorbereitete.

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Im vergangenen Sommer sagt Trainer Xabi Alonso noch über seinen Schützling: „Nicht nur in diesem Jahr, seit ich hier bin, ist Jeremie für uns und für mich ein wichtiger Spieler. Er hat uns sehr geholfen. Er ist ein toller Typ. Seine Persönlichkeit bringt viel Freude in die Kabine.“ Ein Abgang wäre durchaus schmerzhaft für Bayer.