Nach dem Rücktritt von Oliver Bierhoff stehen aktuell viele Nachfolger für den Posten des DFB-Sportdirektors zur Debatte. Ein prominenter Name soll nun ebenfalls zum Kandidatenkreis gehören: Rudi Völler.
Spektakuläres GerüchtNeuer Kandidat für Bierhoff-Nachfolge – bekannter Name beim DFB
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Ex-DFB-Manager Oliver Bierhoff beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Costa Rica am 1. Dezember 2022 in Katar.
Nachdem sich Oliver Bierhoff (54) und der DFB getrennt hatten, kursieren aktuell viele Gerüchte um einen Nachfolger als Manager oder Sportdirektor.
Wie die „Bild“ berichtet, scheint nun Anfang Januar 2023 ein weiterer Kandidat zur engeren Auswahl zu gehören – und zwar Rudi Völler. Der ehemalige Bayer-Manager hatte bereits 2000 die Aufgabe als Teamchef beim DFB übernommen und feierte zwei Jahre später die Vizeweltmeisterschaft.
DFB: Rudi Völler offenbar Kandidat für Bierhoff-Nachfolge
Völler ist beliebt unter den Fans und gilt als einer, der das Ruder wieder rumreißen könnte. In der neu gegründeten Taskforce ist er neben Hans-Joachim Watzke (63), Oliver Kahn (53), Karl-Heinz Rummenigge (67), Matthias Sammer (55), Oliver Mintzlaff (47) und Präsident Bernd Neuendorf (61) bereits fester Bestandteil.
Die Gruppe wird sich am 19. Januar wieder zusammensetzten und dann über die Zukunft und die angesprochene Personalie beim DFB diskutieren.
Völler erklärte jedoch ebenfalls gegenüber der „Bild“: „Grundsätzlich sieht meine Lebensplanung anders aus.“ Aktuell ist er nämlich noch Klub-Botschafter und Mitglied des Gesellschafter-Ausschusses von Bayer Leverkusen.
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Neben dem 62-Jährigen wird Fredi Bobic (51) bereits seit langem heiß diskutiert. Wie EXPRESS.de bereits berichtet hatte, sei der frühere Nationalspieler nicht abgeneigt von dem Posten beim DFB.
Bobic wäre wohl die langfristigere Lösung für die Stelle, aber auch die teurere. Sein derzeitiger Arbeitgeber Hertha BSC würde eine Ablöse verlangen, da der 51-Jährige noch einen Vertrag bis 2024 bei den Berlinern besitzt. Auch Per Mertesacker (38) und Matthias Sammer (55) sollen Kandidaten sein.
Bierhoff hatte nach dem WM-Aus der deutschen Mannschaft in Katar Ende 2022 seine Tätigkeit beim Deutschen Fußball-Bund beendet. Er hatte 18 Jahre für den Verband gearbeitet. (dpa, fr)