Blutige Bilder von Nationalspieler Antonio Rüdiger: Nach dem Zusammenprall in der Champions League gibt es nun ein Video, wie er blutüberströmt behandelt wird. Trotzdem könnte er schon am Wochenende sein Comeback geben. Wieder mit Maske?
„Bin sowieso hässlich“Blutige Bilder im Video: Real-Star Rüdiger mit 20 Stichen genäht
Solche Bilder lassen auch hartgesottene Fußballer nicht kalt. Antonio Rüdiger (29) erwischte es im Champions League Spiel bei seinem Premierentor für Real Madrid am 11. Oktober 2022 in der Champions League gewaltig am Auge. Blutüberströmt musste der Nationalspieler nach seinem Kopfballtreffer das Feld verlassen, in der Kabine wurde er mit 20 Stichen genäht.
In Videos auf dem Twitterkanal von Real Madrid ist dabei zu sehen, wie rührend sich gerade der Österreicher David Alaba und auch Ex-Nationalspieler Toni Kroos um den verletzten Mitspieler kümmern.
Real-Kollegen kümmern sich um Antonio Rüdiger
In dem vier Minuten langen Clip kann man sehen, wie Rüdiger in der Kabine genäht wird. Toni Kroos streichelt ihm das Bein, David Alaba sitzt die ganze Zeit in der Nähe, Trainer Carlo Ancelotti erkundigt sich nach seinem Befinden und Luka Modric kann gar nicht hinsehen.
In der vierten von fünf Minuten Nachspielzeit hatte der ehemalige Chelsea-Profi für seinen neuen Klub den wichtigen 1:1-Ausgleich erzielt, war dabei mit Donezk-Torhüter Anatolij Trubin zusammengeprallt.Hier sehen Sie die Szenen im Video:
Rüdiger beweist auf Nachfrage von Alaba schon wieder Humor: „Ich bin okay Mann, es ist nur das Auge, ich habe keine Kopfschmerzen oder so. Ich bin sowieso hässlich.“
Allerdings berichtet die spanische Zeitung „Marca“ nun, dass Rüdiger sein Auge immer noch nicht öffnen kann. Die Schwellung ist noch zu groß. Wann er wieder einsetzbar sein wird, ist fraglich.
Immerhin dürfte er zu Hause noch seine Maske von seinem Jochbeinbruch im Vorjahr haben, als er bei der Europameisterschaft ein Titan-Konstruktion tragen musste.
Sein Klub will prüfen, ob Rüdiger damit am kommenden Sonntag im Clásico gegen den FC Barcelona auflaufen kann. Dort haben die Königlichen nach der 0:4-Packung aus der vergangenen Saison noch eine Rechnung offen.