Erst Tränen und Spott, dann doch noch Jubel: Cristiano Ronaldo erlebte im EM-Achtelfinale eine Achterbahnfahrt. Der ehemalige Profi John Terry war nach dem Spiel stinksauer.
„Eine Schande!“Tränen-Drama um Ronaldo: Ehemaliger England-Kapitän schäumt vor Wut
Tränen-Drama um Cristiano Ronaldo! Der Portugal-Superstar (39) war nach seinem verschossenen Strafstoß in der Verlängerung gegen Slowenien untröstlich – und durfte am Ende trotzdem jubeln.
Im Elfmeterschießen setzten sich die favorisierten Portugiesen durch, CR7 verwandelte selbst den allerersten Elfmeter seines Teams. Zum gefeierten Helden wurde aber sein Teamkollege Diogo Costa (24), der drei Elfmeter parierte.
Mitleid und Spott für Cristiano Ronaldo
Ronaldos verheultes Gesicht hatte zwischendurch für große Emotionen gesorgt. Viele Fans fühlten mit dem fünfmaligen Weltfußballer, auch ARD-Kommentatorin Christina Graf sagte während der Live-Übertragung am Montag (1. Juli 2024): „Er kann einem fast leidtun.“
Im Netz regnete es aber auch Spott. Selbst die britische BBC witzelte über Ronaldo, untertitelte die TV-Analyse des verschossenen Elfmeters mit dem Wortspiel „Misstiano Penaldo“ – to miss bedeutet in diesem Zusammenhang vergeben oder verschießen, das englische Wort für Elfmeter ist penalty.
Hier einen X-Post mit dem Screenshot ansehen:
Das kam allerdings nicht nur bei vielen eingefleischten Ronaldo-Fans nicht gut an. Bei Instagram meldete sich der ehemalige englische Profi John Terry (43) zu Wort – und schäumte vor Wut.
Der frühere Kapitän des FC Chelsea und der englischen Nationalmannschaft teilte ein Video der Szene mit in seiner Story und schrieb dazu: „BBC, das ist eine Schande!“
Am Ende hieß es aber: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Ronaldo ist weiter im Turnier, bekommt im Viertelfinale gegen Frankreich die nächste Chance, sich bei seiner letzten EM doch noch in die Torschützenliste einzutragen.
„Es wird ein sehr schwieriges Spiel. Sie sind einer der Favoriten auf den Titel“, sagte der EM-Rekordspieler (nun 29 Einsätze) und Rekordtorschütze (14 Tore): „Aber wir ziehen in den Krieg.“