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Dicker Transfer-RückzieherStürmer 22 Tage nach Arabien-Wechsel schon wieder zurück in Europa

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Die Arabische Halbinsel lockt in diesem Transfer-Sommer so viele namhafte Fußballer wie nie zuvor. Mit dicken Gehältern wurden etliche Stars in die Wüste geholt. Doch nicht alle hält es dauerhaft bei ihren neuen Klubs.

von Béla Csányi (bc)

22 Tage statt 1001 Nacht: Inmitten der Wechsel-Ströme in die verschiedenen Ligen auf der Arabischen Halbinsel hat ein erster Neuzugang nach gerade mal drei Wochen schon wieder seinen Abgang verkündet.

Während Cristiano Ronaldo (38) nach seinem Winter-Wechsel nicht an einen Abschied aus Saudi-Arabien denkt, und weitere große Namen wie Karim Benzema (35) oder N'Golo Kanté (32) keine Gedanken an einen Blitz-Abschied hegen, hat ein erster Neuzugang schon wieder die Flucht ergriffen.

Cédric Bakambu mit Blitz-Abgang aus Arabien

Sturm-Routinier Cédric Bakambu (32) hielt offenbar wenig bei seinem Kurzzeit-Arbeitgeber Al-Nasr in den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem er seit Beginn der Wechsel-Frist am 1. Juli 2023 angehörte. Am Sonntag (23. Juli 2023) zog der Kongolese einen Schlussstrich unter drei Wochen in Dubai. Für ihn geht es jetzt in der Türkei weiter.

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Galatasaray Istanbul sicherte sich die Dienste des Angreifers, der sich anfangs beim FC Villarreal in Spanien einen Namen gemacht hatte. Auch damals folgte er einem Transfer-Trend außerhalb Europas, schloss sich im Januar 2018 Beijing Guoan in China an.

Erst vier Jahre später vollzog er die Rückkehr, ging anschließend für Olympique Marseille und zuletzt Olympiakos Piräus auf Torejagd. In Griechenland standen in 37 Pflichtspielen 18 Tore zu Buche, diese Referenzen verschafften Bakambu nun den Renten-Vertrag bei Al-Nasr. Doch dann funkte Galatasaray dazwischen.

700.000 Euro überwies der Klub aus der türkischen Metropole auf die Arabische Halbinsel, Bakambu kassiert in Istanbul 1,5 Millionen Euro jährlich.

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„Die vergangenen Wochen waren kompliziert für mich, aber jetzt bin ich beim größten Klub der Türkei“, freute sich der Stürmer bei seiner Unterschrift. In der Türkei spielte er bereits in der Saison 2014/2015, damals für Bursaspor.

Mit dem türkischen Meister könnte sich Bakambu spät in seiner Karriere noch einen großen Traum erfüllen: Noch nie lief er in der Champions League auf. Für sein persönliches Fußball-Märchen gilt es dafür allerdings noch drei Qualifikationsrunden zu überstehen.