Für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko gibt es erstmals einen neuen Modus für die Qualifikations-Spiele. Zudem nehmen bei der Endrunde 48 statt wie zuvor 32 Mannschaften teil.
Neuer Modus, mehr MannschaftenSo läuft die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026
Weltmeister Argentinien eröffnet am Donnerstag (7. September 2023) mit der Partie gegen Ecuador die Qualifikation zur WM-Endrunde 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.
An dem Mega-Turnier vom 11. Juni bis 19. Juli nehmen erstmals 48 statt wie bisher 32 Mannschaften teil.
WM 2026 erstmals mit 48 statt 32 Mannschaften
Neu am Qualifikations-Modus ist das sogenannte interkontinentale Play-off-Turnier im März 2026, bei dem die letzten beiden WM-Tickets vergeben werden. Außer Europa sind dabei alle Erdteile vertreten.
In Europa gehen die Qualifikations-Spiele von März bis November 2025 über die Bühne. Die zwölf Gruppensieger sind direkt für die Endrunde qualifiziert.
Die Gruppenzweiten sowie die vier am besten platzierten Gruppensieger der Nations League 2024/25, die in der Qualifikation nicht auf den ersten beiden Plätzen ihrer Gruppe liegen, bestreiten im März 2026 ein kontinentales Play-off-Turnier um die restlichen vier WM-Tickets.
Die WM-Startplätze im Überblick:
- Asien: 8,5 Startplätze (ein Team qualifiziert sich für das Play-off-Turnier).
- Afrika: 9,5 Startplätze (ein Team qualifiziert sich für das Play-off-Turnier).
- Nord- und Mittelamerika: 6,5 Startplätze (zwei Teams qualifizieren sich für das Play-off-Turnier).
- Südamerika: 6,5 Startplätze (ein Team qualifiziert sich für das Play-off-Turnier).
- Ozeanien: 1,5 Startplätze (ein Team qualifiziert sich für das Play-off-Turnier).
- Europa: 16 Startplätze.
Die drei Gastgeberländer haben automatisch einen Startplatz. Auf wen die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Quali treffen wird, steht bislang noch nicht fest. (sid)