Die Handball-EM in Köln steuerte auf ihren Höhepunkt hin. Doch während die Stimmung beim Hauptrunden-Spiel zwischen Deutschland und Island (26:24) im positiven Sinne explodierte, gab es zuvor Fan-Ärger!

Die Begegnung von Mitfavorit Frankreich gegen Kroatien musste am Donnerstag (18. Januar 2024) kurzzeitig unterbrochen werden.

Kroatische Fans werfen mit Gegenständen

Bei einem hitzigen Duell kam es offenbar zu Spannungen zwischen kroatischen Fans und der französischen Bank sowie den Schiedsrichtern Lars Jorum und Havard Kleven aus Norwegen.

Der kroatische Anhang war mit einigen Entscheidungen offenbar nicht einverstanden. Die Situation eskalierte, als Gegenstände, darunter mutmaßlich ein Becher, in Richtung des Spielfelds geworfen wurden.

Der französische Rückraumspieler Nedim Remili (28) äußerte sich gegenüber Sport1 zu dem Vorfall: „Einer der kroatischen Fans hat, glaube ich, einen Becher oder so auf uns geworfen. Aber wir brauchen solche Leute nicht. Schmeißt sie raus.“

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Sein Teamkollege Nicolas Tournat (29) berichtete bei „BEIN Sports“ von rassistischen Äußerungen seitens einiger Fans, die hinter der französischen Bank saßen. „Das ist so, das gibt es leider in allen Hallen.“

Zwei kroatische Anhänger wurden laut Sport1 der Halle verwiesen. Solche Verhaltensweisen haben in unserem Sport keinen Platz. „Normalerweise sind Handballfans eher ein Vorbild. Hier überschreitet diese Art von Gesten die Grenzen“, sagte der französische Nationaltrainer Guillaume Gille (47).

Sportlich setzte sich Frankreich am Ende mit 34:32 durch – auch dank Nikola Karabatic (39). Der frühere Star des THW Kiel erzielte sein 289. Tor bei einer Europameisterschaft und stellte damit einen Rekord auf. Insgesamt war er gegen Kroatien fünfmal erfolgreich.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.