Der Anpfiff des deutschen Viertelfinal-Spiels bei der Handball-WM gegen Frankreich hat sich verzögert. Der Grund ist durchaus kurios.
Handball-WMDeutscher Viertelfinal-Kracher gegen Frankreich verzögert sich – das ist der Grund
Kuriosum vor dem Viertelfinal-Duell gegen Rekord-Weltmeister Frankreich! Das Spiel konnte am Mittwochabend (25. Januar 2023) nicht pünktlich angepfiffen werden.
Doch was ist der Grund für die Verspätung? Schuld ist das spannende Spiel zwischen Norwegen und Spanien (34:35). Das Viertelfinal-Spiel, das ebenfalls in Danzig gespielt wurde, ging zweimal in die Verlängerung.
Handball WM: Deutschland-Spiel gegen Frankreich verzögert sich
Als das ZDF seine TV-Übertragung für das Spiel Deutschland gegen Frankreich um 20.05 Uhr startete, war im Hintergrund noch zu sehen, wie die Spanier gerade über den knappen Sieg gegen Norwegen jubelten.
ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein (57) versuchte die unübersichtliche Situation für die TV-Zuschauerinnen und Zuschauer aufzuklären.
„Das letzte Viertelfinale ist hinter uns erst vor zehn Sekunden zu Ende gegangen. Auf keinen Fall kann die deutsche Mannschaft hier um halb Neun Handball spielen“, erklärte die Moderatorin.
Auch DHB-Vorstand Axel Kromer versuchte die Situation einzuordnen: „Diese Verlängerungen haben uns natürlich etwas durcheinandergebracht, aber eigentlich könnte das für uns ein Vorteil sein. Die Franzosen haben so viel Routine und kennen den Ablauf viel besser als wir.“
Die deutschen Spieler waren derweil in den Kraftraum verschwunden. Der genaue Zeitpunkt für den Anpfiff der DHB-Auswahl stand länger nicht fest. Das ZDF berichtete vorerst über einen Start um 20.43 Uhr. Letztendlich startete das Spiel sogar erst mit über 20 Minuten Verspätung um 20.52 Uhr. (mn)