Sie ist der Hingucker in der Indy-500-Serie in den USA: Doch Lindsay Marie Brewer ist auch noch ganz schön schnell. Studiert hat sie auch noch. Kein Wunder, dass ihr mehr als drei Millionen Fans auf Instagram & Co. folgen.
Sie saß bei der Formel 1 ProbeGanz schön schnell: Lindsay Brewer gibt Vollgas
Motorsport ist Männersache? Denkste! Zwar haben Frauen in der Rennsport-Szene weiter einen schweren Stand. Aber diesen Status quo wollen einige nicht akzeptieren. Wie Linday Marie Brewer. Die 25-jährige Pilotin aus Arvada Colorado will sich durchsetzen – und mehr ald drei Milllionen Fans in den sozialen Netzwerken drücken der blonden Schönheit die Daumen.
Sie saß sogar schon in einem Formel-1-Wagen, beim Grand Prix der USA 2021 war sie auf Einladung von Alfa Romeo an der Strecke.
Lindsay Brewer heizt durch die Straßen von Toronto
Doch bis zur Königs-Rennserie im Motorsport ist es noch ein weiter Weg, jetzt will sie erst mal weiter Erfahrungen sammeln. Am Wochenende startete sie in den Straßen von Toronto für ihr kanadisches Team Exclusive Autosport.
„Es war das erste richtige Straßenrennen meines Lebens“, berichtete Brewer ihren Followern. „Ich wusste, dass es schwer werden würde. Aber ich bin trotzdem ein wenig frustriert, dass ich nicht die Geschwindigkeit auf die Strecke bringen konnte, die ich mir vorgestellt habe. Aber ich werde weiter lernen und Erfahrungen sammeln. Es war eine Hammerstrecke und Toronto ist eine außergewöhnliche Stadt.“
Dass sie es besser kann, hat Lindsay Mary Brewer im Mai bewiesen. Die Wirtschaftswissenschaftlerin, die auch als Model aktiv ist, war bei ihrem ersten Indy-500-Rennen richtig schnell. Brewer, inzwischen in Los Angeles zu Hause, raste mit einer beeindruckenden Vorstellung auf einen tollen achten Platz.
Von ihren Fans gab es da natürlich viel Beifall für die Motorsport-Queen. Und auch nach dem Rennen in Kanada gab es jede Menge Applaus für ihre Leistung in ihrem Tatuus-Rennwagen, der bis zu 260 km/h schnell ist. „Ich habe trainiert wie noch nie, um bereit zu sein für diese Herausforderung“, hatte Brewer vor der Saison gesagt.
Nun hofft sie darauf, am Ende in Indianapolis beim Saisonfinale dabei sein zu können. Und nicht nur das: Sie will dabei auch so manchen Mann auf der Strecke hinter sich lassen… (ach)