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Horror-Sturz in Lake LouiseMauro Caviezel knallt mit dem Kopf auf die vereiste Piste

Der Schweizer Mauro Caviezel wird nach seinem schweren Sturz

Mauro Caviezel wird am 27. November 2022 in Lake Louise nach einem schweren Sturz mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Horror-Sturz im alpinen Ski-Weltcup: Der Schweizer Mauro Cavieziel knallte mit 115 km/h mit dem Kopf auf die vereiste Piste im kanadischen Lake Louise.

Ein schwerer Sturz des Schweizer Skirennfahrers Mauro Caviezel hat den Super-G im kanadischen Lake Louise überschattet.

Der 34 Jahre alte Speed-Spezialist stürzte im Weltcup-Rennen am Sonntag, knallte mit dem Kopf auf die eisige Piste und krachte in die Fangnetze. Kurz vorher hatte die Geschwindigkeitsmessung 115 Kilometer pro Stunde angezeigt.

Zehn Minuten langes Bangen

Erst nach rund zehn Minuten konnte Caviezel wieder aufstehen. Ein Rettungshubschrauber transportierte den im Gesicht blutenden Schweizer schließlich ab.

Das Rennen in Kanada wurde nach dem schlimmen Sturz wurde für mehrere Minuten unterbrochen.

Hier gibt es ein Video vom Sturz auf Twitter:

Für den Eidgenossen war es nicht der erste schwere Unfall seiner Alpin-Karriere.

2021 hatte Caviezel beim Trainingssturz in Garmisch-Partenkirchen ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten, dessen Folgen ihn bis heute beschäftigen. Erst am Freitag hatte der Routinier sein erstes Weltcup-Rennen seit der WM im Februar 2021 bestritten.

Skirennläufer Andreas Sander (Ennepetal) belegte als bester deutscher Starter einen ausgezeichneten fünften Platz. „Ich bin sehr zufrieden. In einem Abschnitt bin ich nicht ganz so auf Zug geblieben“, sagte Sander, der die WM-Norm erfüllte: „Alles in allem ein super Start in die Saison. Ich schaue sehr positiv auf die nächste Woche.“

Der überragende Schweizer Marco Odermatt, Führender im Gesamtweltcup, siegte vor Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen (+0,37 Sekunden), der die Abfahrt am Samstag gewonnen hatte. Dritter wurde Matthias Mayer (Österreich/+0,78). (dpa/sid)