In Handschellen zu Boden gedrücktNFL-Superstar auf dem Weg zum Spiel festgenommen – Manager entsetzt

Tyreek Hill spricht auf dem Rasen mit seinem Agenten Drew Rosenhaus.

Vor dem Spiel gegen Jacksonville am 8. September 2024 konnte Tyreek Hill im Stadion noch mit seinem Agenten Drew Rosenhaus sprechen. Auf dem Weg zum Stadion war er kurzzeitig festgenommen worden.

Weil er zu schnell gefahren ist, wird NFL-Star Tyreek Hill auf dem Weg zum Stadion von der Polizei gestoppt. Plötzlich findet er sich in Handschellen wieder.

Riesen-Aufregung vor dem ersten Saisonspiel der Miami Dolphins! Wenige Stunden vor der Begegnung gegen die Jacksonville Jaguars wurde Tyreek Hill (30), der Superstar des NFL-Teams, am Stadion von der Polizei festgesetzt.

Die Polizei habe den Wide Receiver kurzzeitig festgenommen, weil dieser in einen Verkehrsvorfall verwickelt gewesen sei, teilten die Miami Dolphins mit.

Manager über Verhalten der Polizei: ‚Das ist verrückt‘

Der pfeilschnelle NFL-Profi, der den Spitznamen „Cheetah“ (Gepard) trägt, wurde rechtzeitig zum Kick-off gegen die Jaguars wieder freigelassen.

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Laut ESPN sei Hill nur einen Block vom Hard Rock Stadium entfernt wegen überhöhter Geschwindigkeit gestoppt worden und hatte sich danach mit den Polizisten eine verbale Auseinandersetzung geliefert.

Der Vorfall wurde auf Amateur-Videos festgehalten, die sich sofort in den Online-Medien verbreiteten.

Auf einem Video, das auf der Plattform X veröffentlicht wurde, ist zu sehen, wie Hill vor seinem Sportwagen mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegt, während ihn vier Beamte umringen, seine Hände auf den Rücken legen und ihm Handschellen anlegen. Das Video siehst du hier:

Hills Manager Drew Rosenhaus sagte bei ESPN über die kursierenden Bewegtbilder der Festnahme: „Das ist verrückt, ich habe so etwas noch nie gesehen.“

Für ihn sei das Vorgehen der Polizei „völlig unnötig“. Das Wichtigste aber sei, „dass Tyreek ok ist, physisch und mental“. Auch viele Fans beurteilten das Verhalten der Polizisten als komplett überzogen. (sid/dpa)