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Karriereende verschobenGroße Überraschung: Kerber erreicht zweite Tennis-Runde bei Olympia

Angelique Kerber holt während ihres Erstrundenmatches gegen Naomi Osaka in Paris zum Schlag aus.

Angelique Kerber steht in der zweiten Runde beim Olympischen Tennisturnier in Paris. (Foto: 27. Juli 2024)

Noch ist ihrer Karriere nicht vorbei: Tennisspielerin Angelique Kerber gelang in der ersten Runde bei den Olympischen Spielen eine Überraschung.

Das war es noch nicht für Angelique Kerber (36): Die deutsche Tennisspielerin und ehemalige Weltranglistenerste hat ihr Karriereende um zumindest ein Spiel verschoben. Und das durchaus überraschend!

Mit einer Glanzleistung hat Kerber die zweite Runde des Olympia-Turniers von Paris erreicht. Die 36 Jahre alte Kielerin besiegte im Duell zweier früherer Weltranglistenerster die Japanerin Naomi Osaka (26) am späten Samstagabend 7:5, 6:3 und zeigte dabei phasenweise begeisterndes Tennis.

Kerbers Turnier findet unerwartete Fortsetzung

In der zweiten Runde trifft die Silbermedaillen-Gewinnerin von 2016 auf Jaqueline Adina Cristian (26) aus Rumänien, die Nummer 66 der Welt stellt keine unlösbare Aufgabe dar. Zudem ist Kerber im Doppel mit Laura Siegemund (36) am Start.

Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Kerber hatte kurz vor Beginn der Sommerspiele verkündet, dass sie nach den Wettbewerben in Paris ihre lange Karriere beenden werde.

Nach der Geburt ihrer Tochter Liana hatte sich Kerber noch einmal auf die Tour gewagt, aber nicht mehr an ihre früheren Leistungen angeknüpft. Für Kerber findet nun ihr drittes Olympia-Turnier im Einzel eine unerwartete Fortsetzung.

2012 hatte sie in London im Viertelfinale gegen die spätere Bronzemedaillen-Gewinnerin Wiktoria Asarenka (34/Belarus) verloren, 2016 in Rio de Janeiro unterlag sie im Finale Monica Puig (309 aus Puerto Rico und holte Silber. Ihren Start 2021 in Tokio hatte Kerber abgesagt.

In Tokio hatte Osaka (26), wie Kerber seit 2023 Mutter einer Tochter, ihren großen Auftritt, als sie bei der Eröffnungsfeier das Olympische Feuer entzündete.

Im Einzel scheiterte die viermalige Grand-Slam-Siegerin damals allerdings schon im Achtelfinale, diesmal war sogar noch früher Schluss. Kerber dagegen darf ihren letzten Olympia-Traum vorerst weiterleben.