Nach zwölf Jahren Olympia-Pause hofft Routinier John Degenkolb einen der beiden Startplätze für das Straßenrennen bei Olympia 2024 zu ergattern – dieser muss mit guten Leistungen erarbeitet werden.
Nur zwei StartplätzeDeutscher Radprofi hofft auf Olympia-Teilnahme: „Wäre mega“
Fast eine kleine Ewigkeit ist es her, als Radsportler John Degenkolb (35) bei Olympischen Spielen dabei war. In diesem Sommer will es der Routinier aber noch mal wissen.
Der Radprofi will im Sommer bei Olympia in Paris an den Start gehen. „Es wäre mega, wenn ich Deutschland vertreten könnte“, sagte der 35-Jährige.
Bester Bergfahrer beim Heimrennen
Der Routinier hofft, sich in den kommenden Wochen mit guten Leistungen einen Platz ergattern zu können. Es wären seine zweiten Olympischen Spiele nach London 2012.
Allerdings stehen der deutschen Mannschaft in Paris für das Straßenrennen der Männer nur zwei Startplätze zur Verfügung. Viele namhafte deutsche Profis werden Olympia somit verpassen – womöglich auch Degenkolb.
Der Paris-Roubaix-Sieger von 2015 hatte am Mittwoch bei seinem Heimrennen Eschborn-Frankfurt eine couragierte Leistung gezeigt.
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Degenkolb gehörte lange Zeit zu einer dreiköpfigen Spitzengruppe und sicherte sich mit einer angriffslustigen Fahrweise den Titel als bester Bergfahrer des Radklassikers. Mit dem Ausgang des Rennens hatte er dann aber nichts mehr zu tun. (dpa)