Emotions-Warnung im ZDF: In der Olympia-Spätschicht bereitete Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein das TV-Publikum am Donnerstag vorsichtshalber auf den folgenden Programmpunkt vor.
Wegen Olympia-BeitragZDF-Moderatorin warnt TV-Publikum vor: „Werden Sie möglicherweise brauchen“
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ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein am Donnerstag (1. August 2024) bei der Live-Übertragung zu Olympia im Studio in Paris.
von Béla Csányi (bc)
Dass Olympia nicht nur für die allerbesten Leistungen, sondern auch für ganz große Emotionen steht, haben auch die ersten Wettkampf-Tage in Paris wieder eindrucksvoll bewiesen.
Mit unbändigem Jubel, bitteren Enttäuschungen, Wut, Freude und vor allem auch vielen Tränen haben die bisherigen Olympia-Entscheidungen bereits eine ganze Palette an Reaktionen provoziert. Im Wissen um die Wirkung der Paris-Eindrücke richtete ZDF-Moderatorin Katrin-Müller Hohenstein (58) daher eine Tränen-Warnung an das TV-Publikum.
Andrea Petkovic verrät im Kerber-Interview: „Meiste Zeit geheult“
Am Donnerstagabend (1. August 2024) kündigte sie um kurz nach 22 Uhr das Abschieds-Interview von Tennis-Ass Angelique Kerber (36) an, die von ihrer guten Freundin und langjährigen Kollegin Andrea Petkovic (36) für das ZDF zu ihrem Karriereende befragt wurde.
„Wenn Sie jetzt gleich das Interview hören, werden Sie möglicherweise ein Taschentuch brauchen“, bereitete sie die Zuschauerinnen und Zuschauer auf das Gespräch vor, empfahl außerdem: „Vielleicht holen Sie sich schon mal eins.“
In den folgenden Minuten wurde es dann tatsächlich immer wieder emotional, vor allem konnten beide aber auch laut über alte Zeiten und gemeinsame Anekdoten lachen.
Zu Beginn berichtete Petkovic allerdings von ihrem Auftritt als Co-Kommentatorin bei Kerbers Abschieds-Match am Vortag gegen die Chinesin Zheng Qinwen (21): „Die letzten 20 Minuten habe ich nur noch selten was gesagt, weil ich die meiste Zeit geheult habe.“
Kerber selbst berichtete über ihre aufreibende letzte Vorstellung auf der großen Tennis-Bühne: „Ich habe alles auf dem Platz gelassen. Ich konnte zwischendrin nicht mehr, aber ich wusste, ich möchte noch mal alles rausholen, mein Herz auf dem Platz lassen.“
Für den launigen Abschluss sorgte Petkovic dann mit der Frage, ob Kerber nach dem allerletzten Spiel noch ihr professionelles Regenerations-Programm abgespult oder gleich Bier getrunken habe.
„Ich habe ein Glas Wein getrunken direkt“, verriet Kerber lachend, schob dann aber ernster hinterher: „Ich habe alles ausfallen lassen und mich erst mal zehn Minuten in die Umkleidekabine gesetzt, weil ich einfach so fix und fertig war.“ Zurück im ZDF-Studio in Paris schwärmte dann die hörbar ergriffene Katrin Müller-Hohenstein: „Mein Gott, ist das zauberhaft.“