Wegen heißer NacktbilderAnfeindungen gegen Ex-Wimbledonsiegerin Zhuk
Miami – Im Jahr 2015 lag Sofya Zhuk die Tenniswelt zu Füßen. Die hübsche Russin hatte die Wimbledon-Mädchen-Einzelmeisterschaften gegen ihre Landsfrau Anna Blinkova gewonnen, viele Experten trauten dem Talent eine steile Karriere zu.
Als sie ihr erstes Turnier auf der Damentour in Shymkent gewann, war sie erst 17 Jahre alt. Doch dann folgten immer wieder Rückschläge.
Laut Luxgallery-Website sagt Zhuk: „Ich hatte in den letzten Jahren ununterbrochen schwere Verletzungen und habe beschlossen, meinem Körper ein paar Jahre Pause zu gönnen um zu sehen, wie es geht. Vielleicht bin ich in ein paar Jahren zurück.“
Der große Fan der ehemaligen Nummer eins Maria Sharapova hat deshalb eine neue Karriere gestartet. „Im Moment arbeite ich als Model, aber ich versuche auch, andere Dinge als Mode zu tun“, verrät die Nummer 436 der Weltrangliste und schloss sich einer Agentur in Miami an.
Sofya Zhuk zeigte heiße Bilder auf Instagram
Und ihre Fans können viele freizügige und heiße Fotos auf ihren sozialen Kanälen anschauen, rund 70.000 Follower hat sie schon, die ihr auf Instagram folgen.
Zu viel für manchen allerdings – vor allem nachdem Zhuk unlängst auch ein mehr oder weniger erkennbares Oben-ohne-Bild von sich preisgab.
Die harsche Kritik ließ nicht lange auf sich warten: „Du solltest lieber trainieren, als Nacktbilder zu posten", kommentierte ein User, während ein anderer ätzte: „Du hast schlecht Tennis gespielt, und jetzt posierst du auch noch schlecht."
Inzwischen hat die Tennisspielerin außer Dienst das Bild wieder gelöscht, die zum Teil heftigen Kommentare haben sie aber schon getroffen.
„Normalerweise kümmere ich mich nicht darum, aber dieses Mal waren die Kommentare sehr aggressiv. Als ich dieses Foto teilte, erhielt ich eine Lawine des Hasses", sagte Zhuk „Russia Today".
Sie wird in Zukunft weitere aufregende Bilder in Netz stellen und fügt hinzu: „Ich poste einfach Fotos, die mir gefallen. Na und?" Dazu gehört auch ein Bild, dass sie mit zwei Waffen in der Hand zeigt.
„Ich glaube einfach, dass Leute nicht akzeptieren können, dass ich mich außerhalb des Tennissports wiedergefunden habe. Dass ich ohne Sport glücklich leben kann und nicht in Depressionen verfallen bin."
Doch auch ihre Modelkarriere könnte womöglich bald schon ein Ende finden: „Ich liebe das Modeln zwar. Aber realistisch betrachtet sind Karrieren auf dem Laufsteg noch kürzer als jene im Tennis", sagt Zhuk, die sich deshalb den Sprung in die Immobilien-Branche vorstellen kann.
Vielleicht kehrt sie ja auch auf den Tennisplatz zurück. Talent hat sie genug, um den Gegnerinnen die Bälle um die Ohren zu schlagen.