Diese Nachricht sorgt für Aufruhr in der Tennis-Welt: Novak Djokovic hat einen neuen Trainer. Und der war lange Zeit einer der größten Rivalen des Serben.
„Schnallt euch an, Leute!“Neuer Trainer: Djokovic trifft Sensations-Entscheidung – Fans fassungslos
Tennisstar Novak Djokovic hat eine für viele Fans sensationelle Trainer-Entscheidung getroffen!
Der Serbe wird zur Vorbereitung auf die neue Saison und bei den Australian Open überraschend von seinem einstigen Rivalen Andy Murray trainiert.
Djokovic holt Murray als Trainer: 25 Jahre lang Rivalen
„Ich bin sehr aufgeregt und freue mich darauf, zur Abwechslung einmal auf derselben Seite des Netzes wie Novak zu stehen und ihm zu helfen, seine Ziele zu erreichen“, wurde Murray (37) in einer Pressemitteilung zitiert. Der zweimalige Olympiasieger aus Großbritannien hatte nach den Sommerspielen in Paris seine aktive Tennis-Karriere beendet.
„Wir haben gegeneinander gespielt, seit wir Jungs waren. 25 Jahre, in denen wir Rivalen waren und uns gegenseitig über unsere Limits gepusht haben. Wir haben uns einige der epischsten Schlachten in unserem Sport geliefert“, sagte Djokovic in dem kurzen Video, das gemeinsame Szenen der ehemaligen Kontrahenten auf dem Platz zeigt und mit den Worten „Er hat den Ruhestand eh nie gemocht“ betitelt ist.
Mit seinem einstigen Widersacher, dem er bei den Australian Open vier Final-Niederlagen zugefügt hatte, teile er „viele außergewöhnliche Momente auf australischem Boden“, fügte der 24-malige Grand-Slam-Turniergewinner an.
Viele Fans reagierten mit Fassungslosigkeit auf die Nachricht. „Das ist ein genialer Schritt“, schrieb ein User bei X. „Schnallt euch an, Leute!“, hieß es in einem weiteren Kommentar. Viele waren der Meinung: „Das ist eine der größten Tennis-Neuigkeiten aller Zeiten.“
Murray wird zur Vorbereitung auf die neue Saison zum Team um Djokovic dazustoßen und den Serben auch beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Melbourne ab Mitte Januar betreuen. Djokovic, der sich Anfang des Jahres von Trainer Goran Ivanisevic getrennt hatte und früher auch von der deutschen Tennis-Ikone Boris Becker trainiert wurde, will wieder an alte Stärke anknüpfen.
In der abgelaufenen Saison hatte er keinen Grand-Slam-Titel gewinnen können. Bei Olympia in Paris holte der 37-Jährige jedoch die Goldmedaille – es war der eine große Titel, der dem „Djoker“ noch gefehlt hatte.
Murray, Wimbledonsieger von 2013 und 2016 sowie US-Open-Gewinner von 2012, kämpfte während seiner Karriere mit zahlreichen Verletzungsproblemen und spielte zuletzt mit einer künstlichen Hüfte. Eine Zyste am Rücken hatte ihn im Sommer vom erhofften letzten Einzel-Auftritt beim Rasenklassiker in London abgehalten. (are/dpa/sid)