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Himiway City Pedelec im Test Große Reichweite und hohe Robustheit

Himiway City Pedelec im Test

E-Bikes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – laut Zweirad-Industrie-Verband wurden 2022 in Deutschland über 2 Millionen Elektrofahrräder verkauft. Mit dem City Pedelec will sich nun auch der US-Hersteller Himiway auf dem deutschen Markt etablieren. Das Modell richtet sich an Pendler und Stadtfahrer, die ein robustes E-Bike mit großer Reichweite suchen.

Ob das Konzept aufgeht und wo die Stärken und Schwächen liegen, kläre ich in diesem Test.

  • Produktname: Himiway City Pedelec
  • Zielgruppe: Städtische Pendler und Gelegenheitsfahrer. Die Auslegung auf Fahrer zwischen 1,60 m und 1,98 m erscheint mir allerdings sehr breit gefasst.
  • Technische Daten:
    • Akku: Samsung Lithium-Ionen, 36 V, 18,2 Ah (655 Wh)
    • Motor: 250 W bürstenloser Zahnradnabenmotor, 45 Nm Drehmoment
    • Reichweite: 80-120 km (laut Hersteller)
    • Maximale Geschwindigkeit: 25 km/h
    • Gewicht: 25 kg
    • Maximales Gesamtgewicht: 146 kg
    • Rahmenmaterial: Aluminium
    • Reifen: 26″ x 1,95″ Kenda K-Shield pannensicher
    • Bremsen: Hydraulische 160 mm Scheibenbremsen
    • Schaltsystem: Shimano 7-Gang

Die Verarbeitungsqualität macht einen guten Eindruck, das Aluminium wirkt robust. Die pannensicheren Reifen versprechen Langlebigkeit, allerdings fehlt eine Hinterradfederung für optimalen Fahrkomfort.

  • Eigenschaften:
    1. Großer 655 Wh Akku für lange Reichweite
    2. LCD-Display mit USB-Anschluss
    3. Bis zu 25 kg belastbarer Gepäckträger

Der Akku ermöglicht tatsächlich lange Strecken, ist aber recht klobig. Das Display ist praktisch, könnte aber heller sein. Der stabile Gepäckträger ist ein Plus für Pendler, macht das Bike aber noch schwerer.

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Himiway City Pedelec

Produkttest

Für meinen einwöchigen Test habe ich das Himiway City Pedelec intensiv im Alltag genutzt. Dabei fuhr ich täglich meine 15 km lange Pendelstrecke zur Uni, erledigte Einkäufe und unternahm am Wochenende längere Touren. Insgesamt legte ich in der Testwoche rund 200 km zurück.

Testkriterien:

      • Verpackung und Lieferumfang
      • Montage und Ersteinrichtung
      • Design und Verarbeitung
      • Fahrverhalten und Komfort
      • Motor und Unterstützung
      • Akku und Reichweite
      • Bedienung und Display
      • Transporteigenschaften
      • Sicherheit
Himiway City Pedelec

Ablauf:

Der Test erstreckte sich über 7 Tage, wobei ich das E-Bike täglich nutzte. Ich testete es auf verschiedenen Untergründen wie Asphalt, Schotter und leichten Waldwegen. Dabei achtete ich besonders auf Fahrverhalten, Reichweite und Alltagstauglichkeit. Um die Belastbarkeit zu prüfen, transportierte ich auch Einkäufe und simulierte Pendlersituationen. Die Tests fanden bei Temperaturen zwischen 15-25°C und überwiegend trockenem Wetter statt.

Unboxing:

Das Himiway City Pedelec erreichte mich in einem großen Karton, der das Bike gut geschützt enthielt. Neben dem vormontierten Fahrrad fand ich darin:

      • Ladegerät
      • Pedale
      • Multifunktionswerkzeug
      • Bedienungsanleitung
      • Reflektoren

Die Verpackung machte einen stabilen Eindruck, allerdings war viel Styropor verwendet worden. Hier wären umweltfreundlichere Alternativen wünschenswert.

Installation:

Die Endmontage gestaltete sich unkompliziert. Lenker ausrichten, Pedale anschrauben und Sattel einstellen – nach etwa 30 Minuten war das Bike fahrbereit. Die beigelegte Anleitung war hilfreich, hätte aber detaillierter sein können. Der Akku war bereits teilweise geladen, sodass ich direkt eine Probefahrt unternehmen konnte.

Himiway City Pedelec

Testverlauf und Testergebnis:

Tag 1-2: Erste Eindrücke und Pendeln

Meine ersten Fahrten führten mich zur Uni und zurück. Das Himiway fällt sofort durch sein hohes Gewicht auf – mit 25 kg ist es deutlich schwerer als mein normales Citybike. Beim Fahren merkt man davon aber wenig. Der 250 W Motor unterstützt kraftvoll, sodass ich mühelos meine Pendelstrecke mit vielen Steigungen bewältigte. Die Sitzposition empfand ich als angenehm aufrecht.

Das LCD-Display ist übersichtlich, könnte aber bei starker Sonneneinstrahlung heller sein. Die fünf Unterstützungsstufen lassen sich einfach einstellen. Auffällig ist eine leichte Verzögerung beim Einsetzen des Motors – hier reagieren Markenantriebe direkter.

Die Shimano 7-Gang-Schaltung funktioniert präzise, für den Stadtverkehr reicht die Übersetzung völlig aus. Die hydraulischen Scheibenbremsen packen ordentlich zu und vermitteln ein sicheres Gefühl.

Tag 3-4: Alltagsnutzung und Einkäufe

An diesen Tagen nutzte ich das Himiway für Besorgungen. Der stabile Gepäckträger erwies sich als sehr praktisch – selbst schwere Einkäufe ließen sich problemlos transportieren. Das hohe Gesamtgewicht macht sich allerdings beim Handling bemerkbar. Enge Kurven oder Wendemanöver erfordern etwas Kraft.

Die Reichweite beeindruckte mich positiv. Trotz häufiger Stopps und mittlerer Unterstützungsstufe musste ich den Akku erst nach über 90 km nachladen. Das Aufladen dauerte knapp 6 Stunden.

Die Verarbeitung macht einen soliden Eindruck. Allerdings fielen mir einige unsaubere Schweißnähte auf. Die Kabelführung könnte eleganter gelöst sein. Die pannensicheren Reifen rollten problemlos über Bordsteine und kleinere Schlaglöcher.

Tag 5-6: Längere Touren

Am Wochenende unternahm ich zwei längere Touren von je 50 km, um die Reichweite zu testen. Auf asphaltierten Radwegen lief das Himiway sehr souverän. Auf Schotterstrecken machte sich das Fehlen einer Hinterradfederung allerdings bemerkbar – hier wäre mehr Komfort wünschenswert.

Der Motor unterstützte zuverlässig bis 25 km/h. Bei stärkeren Steigungen oder Gegenwind hätte ich mir manchmal etwas mehr Schub gewünscht. Die Reichweitenangabe von bis zu 120 km erscheint mir etwas optimistisch – realistisch sind eher 80-100 km bei mittlerer Unterstützung.

Positiv fiel mir die gute Beleuchtung auf. Die integrierten LED-Leuchten sorgen für gute Sichtbarkeit. Der Akku lässt sich zum Laden entnehmen, was aber etwas umständlich ist.

Tag 7: Fazit

Am letzten Testtag nahm ich mir nochmal Zeit, alle Funktionen durchzugehen. Die Bedienung ist weitgehend intuitiv, einige Menüpunkte des Displays erfordern aber einen Blick in die Anleitung. Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt gut, erreicht aber nicht Premium-Niveau.

Das hohe Gewicht bleibt der größte Kritikpunkt – gerade für Nutzer mit wenig Stauraum kann das zum Problem werden. Dafür punktet das Himiway mit Robustheit und langer Reichweite.

Himiway City Pedelec

Persönlicher Eindruck

Das Himiway City Pedelec hinterließ bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits beeindruckte mich die lange Reichweite.

„Mit diesem Akku komme ich wirklich überall hin, ohne mir Sorgen machen zu müssen“, fasste ich meine Erfahrung zusammen.

Die stabile Bauweise und der praktische Gepäckträger machen es zu einem zuverlässigen Alltagsbegleiter.

Andererseits stören das hohe Gewicht und einige Detailschwächen den positiven Gesamteindruck.

„Das Handling in engen Situationen ist schon eine Herausforderung“, musste ich nach einer Fahrt durch die Innenstadt feststellen.

Auch die teils unsaubere Verarbeitung trübte meine Begeisterung etwas.

Himiway City Pedelec

Vorstellung der Marke Himiway

Himiway ist ein relativ junges Unternehmen, das 2017 in den USA gegründet wurde. Der Fokus liegt auf E-Bikes mit großer Reichweite zu erschwinglichen Preisen. Seit der Expansion nach Europa ist die Marke auch in Deutschland präsent.

Hintergrundinformationen:

Himiway startete mit dem Ziel, hochwertige E-Bikes für Outdoor-Enthusiasten und Pendler anzubieten. Der Name setzt sich aus „Hi“ für Hightech und „Mi“ für Mile zusammen – ein Verweis auf die angestrebte große Reichweite.

Unternehmenswerte und Philosophie:

Die Marke betont Nachhaltigkeit und Qualität zu fairen Preisen. Himiway setzt auf Direktvertrieb, um Kosten zu sparen. Allerdings geht dies teils zu Lasten des Kundenservice.

Produktpalette:

Neben City-Pedelecs bietet Himiway Fatbikes, Lastenräder und All-Terrain E-Bikes an. Alle Modelle zeichnen sich durch große Akkus und robuste Konstruktion aus.

Besondere Entwicklungen:

Himiway setzt auf besonders leistungsstarke Akkus mit bis zu 960 Wh Kapazität. Die Kombination aus großen Batterien und effizienten Motoren soll Reichweiten von über 100 km ermöglichen.

Reputation:

In den USA hat sich Himiway als Anbieter preiswerter E-Bikes mit guter Ausstattung etabliert. In Deutschland ist die Marke noch relativ unbekannt. Testberichte loben meist das Preis-Leistungs-Verhältnis, kritisieren aber teilweise die Verarbeitungsqualität.

Kundensupport und Garantie:

Himiway bietet 2 Jahre Garantie auf Rahmen und Elektronik. Der Kundensupport erfolgt hauptsächlich per E-Mail, was zu Verzögerungen führen kann. Hier gibt es noch Verbesserungspotenzial.

Himiway City Pedelec

Fazit

Das Himiway City Pedelec ist ein solides E-Bike für Pendler und Gelegenheitsfahrer, die Wert auf große Reichweite und Robustheit legen. Die Stärken liegen eindeutig beim leistungsstarken Akku, der stabilen Konstruktion und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Dem gegenüber stehen das hohe Gewicht, kleinere Verarbeitungsmängel und ein teils träge reagierender Motor. Für den urbanen Einsatz ist es gut geeignet, stößt bei anspruchsvollerem Gelände aber an seine Grenzen.

Im Vergleich zu etablierten Marken wie Cube oder Kalkhoff muss Himiway bei der Verarbeitungsqualität und dem Kundenservice noch nachlegen. Der günstigere Preis macht dies aber teilweise wett.

Eine klare Kaufempfehlung kann ich für preisbewusste Pendler aussprechen, die ein robustes E-Bike mit großer Reichweite suchen und mit dem hohen Gewicht umgehen können. Wer Wert auf Premium-Verarbeitung und Top-Service legt, sollte eher zu etablierten Marken greifen.

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