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Klare Forderungen1000 Tage Krieg gegen die Ukraine – Demo zieht durch Kölner Innenstadt

Mehrere tausend Teilnehmer gedenken der Opfer des Krieges in der Ukraine.

Am Dienstagabend (19. November 2024) zieht ein Demonstrationszug durch die Kölner Innenstadt – es geht um den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, der nun schon 1000 Tage andauert. Das Symbolfoto wurde während einer Demo am 24. Februar 2024 aufgenommen.

1000 Tage dauert Russlands Angriffskrieg an diesem Dienstag. In Köln wird deshalb demonstriert – verbunden mit Forderungen an die Bundesregierung.

Aus Anlass des 1.000. Kriegstages findet am Dienstag (19. November 2024) ab 18 Uhr in Köln eine Solidaritätsdemonstration für die Ukraine statt.

Auf der Kundgebung soll an die Bundesregierung appelliert werden, die Unterstützung für die Ukraine deutlich zu verstärken. Organisator ist der deutsch-ukrainische Verein Blau-Gelbes-Kreuz, angemeldet sind nach Angaben der Polizei 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Demo in Köln: 1000 Tage Krieg – Teilnehmende zeigen Solidarität für die Ukraine

Ein Sprecher des Blau-Gelben Kreuzes sagte, der Demonstrationszug werde sich durch die gesamte Kölner Innenstadt bewegen, von der rechtsrheinischen Deutzer Werft bis zum Aachener Weiher im linksrheinischen Teil der Stadt.

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Es kann am Dienstagabend daher zu Verkehrsbeeinträchtigungen in der Kölner Innenstadt kommen.

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Dass der Krieg so lange dauere, liege auch an den unzureichenden Waffenlieferungen des Westens, kritisierte das Blau-Gelbe-Kreuz. „Die westlichen Zauderer und Bedenkenträger haben großen Anteil an der heutigen Situation. Wäre die Ukraine militärisch stärker und damit erfolgreicher, wäre Russland schon längst am Verhandlungstisch.“

Die finanziellen Mittel im Haushalt 2025 sollten deshalb auf bis zu zehn Milliarden Euro aufgestockt werden. Außerdem brauche die Ukraine mehr weitreichende Waffen, um Waffenlager und andere militärische Ziele innerhalb Russlands zu zerstören. (dpa)