Die Chefin des Kölner Filmfestivals steht in der Kritik. Ehemalige Beschäftigte äußern sich in einem offenen Brief.
Chefin des Kölner FilmfestivalsHeftige Vorwürfe – Ex-Beschäftigte sprechen von „toxischem“ Arbeitsumfeld
Kurz vor dem Start des Film Festival Cologne (17. bis 24. Oktober) hat ein offener Brief ehemaliger Beschäftigter für erhebliches Aufsehen gesorgt.
In diesem Schreiben, über das mehrere Kölner Medien berichteten, wurden schwere Anschuldigungen gegen Martina Richter, die Geschäftsführerin der Cologne Conference GmbH, erhoben.
Martina Richter unter Druck: Sie will alles offenlegen
Neun frühere Mitarbeitende beschuldigten Richter des Machtmissbrauchs und der Schaffung eines „toxischen“ Arbeitsumfelds. Innerhalb des Festivals habe ein „ausbeuterisches Unternehmenssystem“ und ein „Klima der Angst“ geherrscht.
Wer Kritik äußerte, sei „systematisch infrage gestellt, gemobbt und so unter Druck gesetzt worden, dass sie selbst anfangen, an ihren Fähigkeiten zu zweifeln“.
Auch der Umgang mit öffentlichen Fördergeldern und die Beschäftigungspraktiken des Festivals stehen in der Kritik. Richter soll Scheinselbstständigkeiten gefördert haben, indem langjährige Mitarbeiter trotz fester Bürozeiten monatliche Rechnungen stellen mussten.
Zudem wird ihr vorgeworfen, ihren Ehemann in einem „gut dotierten Job“ bei einem verbundenen Unternehmen untergebracht zu haben.
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Martina Richter wies diese Vorwürfe gegenüber dem Branchenportal DWDL.de zurück. Sie bot an, „zu allen Anschuldigungspunkten alles Notwendige offenzulegen, um diese zu entkräften“.
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Bezüglich der Beschäftigungspraktiken erklärte sie, dass die Zusammenarbeit mit Freiberuflern projektbedingt sei und diese auch für andere Arbeitgeber tätig seien.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Matthias Trzeciak) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.