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Polizei warntGefährlicher Fund auf Kölner Radweg – heftiger Sturz möglich

Der Ehrenfeldgürtel in Köln

Auf dem Kölner Ehrenfeldgürtel wurden die Krähenfüße ausgelegt.

Auf dem Ehrenfeldgürtel in Köln haben Unbekannte sogenannte Krähenfüße ausgelegt. Ein Gefahr – nicht nur für Radfahrende.

von Oliver Meyer  (mey)

Was für ein Wahnsinn: Unbekannte haben auf dem Radweg des Ehrenfeldgürtels rasiermesserscharfe Krähenfüße ausgelegt und so die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährdet. Die Polizei wurde über den Vorfall informiert.

Piesen B. machte am Donnerstag (26. Januar 2023) die Entdeckung. „Ich sah plötzlich diese kleinen silberfarbenen Nägel auf dem Radweg liegen. Sie waren ungefähr drei Meter von einem dortigen Lieferkurierdienst platziert worden. Ich befürchte, dass man gezielt deren Kurierfahrer und -fahrerinnen, die mit dem Rad in der Stadt unterwegs sind, treffen wollte.“

Köln: Krähenfüße ausgelegt – wer macht so etwas?

Doch auch jeden anderen hätte es treffen können. Die Folgen wären fatal. Denn wer mit dem Fahrradreifen über einen solchen Krähenfuß fährt, der verliert nicht etwa ganz langsam die Luft im Reifen.

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Ein schlagartiges Entweichen der Luft würde das Rad unkontrollierbar werden lassen, ein Sturz wäre sehr wahrscheinlich. Und die Folgen daraus unabsehbar.

Zwei scharfe Krähenfüße liegen auf einem Tisch.

Diese Krähenfüße wurden auf dem Ehrenfeldgürtel ausgelegt. Die Polizei wurde informiert.

Aber auch für Passantinnen, Passanten oder Hunde, die auf ein solches Teil treten, könnten sich erheblich verletzen. Der Finder Piesen B. warnte daher umgehend die Menschen in den sozialen Netzwerken, damit sie die Augen wegen weiterer Krähenfüße offenhalten.

Nehmen Sie hier an unserer Fahrrad-Umfrage teil:

EXPRESS.de fragte bei der Kölner Polizei nach, was sie nun unternimmt.

Sprecher Max Wilmes: „Nachdem der Finder die Krähenfüße auf der Wache abgegeben hat, haben die Kollegen und Kolleginnen einen Bericht dazu geschrieben. Uns wurden keine weiteren solcher Funde in den vergangenen Wochen gemeldet. Über die Gefährlichkeit dieser Krähenfüße muss man nicht diskutieren. Wer so etwas findet, sollte sich sofort bei der Polizei melden.“