Dom zeitweise dichtMit dem Schiff über den Rhein: Italiens Präsident kommt nach Köln

Ein Polizeifahrzeug steht vor dem Kölner Dom.

Wegen des Staatsbesuchs von Sergio Mattarella ist die Polizei am Samstag (28. September 2024) auch am Dom präsent. Der Zugang wird dann zeitweise nur eingeschränkt möglich sein. Unser Symbolfoto zeigt ein Polizeifahrzeuge am 1. Januar 2024 vor dem Dom nach einer Terrorwarnung.

Hoher Besuch kündigt sich an. Die Kölner Polizei sperrt deswegen Straßen.

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Schiffstour auf dem Rhein, Dombesuch, Altes Rathaus, Botanischer Garten – klingt nach einem typischen Touri-Programm. Allerdings sorgt der „Köln-Trip“ von Sergio Mattarella (83) für einigen Wirbel.

Der italienische Präsident ist am kommenden Wochenende zu Besuch da. Und das hat Auswirkungen auch auf Verkehrsteilnehmende, wie die Kölner Polizei am Donnerstag (26. September 2024) bekannt gab.

Verkehrsstörungen wegen Besuch des italienischen Präsident in Köln

„Im Zusammenhang mit dem Staatsbesuch werden aus Sicherheitsgründen Straßen im Stadtgebiet kurzfristig gesperrt“, so eine Polizeisprecherin. Auch der Zugang zum Dom, dem historischen Rathaus, dem Hotel Excelsior sowie der Flora und dem Botanischen Garten werden zeitweise nur eingeschränkt möglich sein.

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Viele Parkmöglichkeiten in den jeweiligen Bereichen werden nicht oder nur begrenzt zur Verfügung stehen, kündigt die Polizei an. Ihre Sprecherin: „Die Eingriffe in den fließenden Verkehr werden wir auf das unbedingt erforderliche Maß beschränken.“

Sergio Mattarella kommt auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Der 83-Jährige wird von seiner Tochter Laura begleitet. Nach zwei Tagen in Berlin, landen Vater und Tocher am Samstag (28. September 2024) auf dem Köln/Bonner Flughafen.

Gemeinsam mit Ministerpräsident Hendrik Wüst, der stellvertretenden Ministerpräsidentin Mona Neubaur und Bundespräsident Steinmeier werden sie mehrere Termine in Bonn und Köln wahrnehmen.

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Zunächst geht es zum UN Campus nach Bonn zur Teilnahme an der Konferenz „Die Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland und ihre Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel und für die globale Energiewende“. Gegen Mittag schippern dann alle, nach einem Spaziergang zum Schiffsanlegeplatz, über den Rhein nach Köln.

Dort, klar, darf ein Besuch des Doms nicht fehlen. Anschließend sind im Historischen Rathaus ein Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der italienischen Gemeinschaft und der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt geplant.

Abends lädt Hendrik Wüst dann die Ehrengäste aus Italien zum Abendessen in die Flora ein. Vorher steht noch ein gemeinsamer Gang durch den Botanischen Garten auf dem Programm.