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Netz-HammerJapaner singen kölschen Kult-Hit und alle rasten aus

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Frontmann Frank Reudenbach und seine Klüngelköpp sind begeistert vom Song.

von Bastian Ebel  (bas)

Köln – Für viele Immis ein kaum verständliches Universum: die kölsche Sproch. Doch wie hört sich ein kölscher Song auf japanisch an? Geht nicht? Geht doch! Derzeit macht im Netz ein Video eines japanischen Chors die Runde – und es hört sich fantastisch an.

Klüngelköpp: Stääne ein Hit in Japan

Doch der Reihe nach: Im vergangenen Jahr reiste der japanische Chorleiter Akihido Kinashi nach Köln. Und natürlich stand dort ein Kneipenbesuch auf dem Programm. Dann kam es zur musikalischen Begegnung, die sein Herz hat höher schlagen lassen.

Die Klüngelköpp mit ihrem Jeföhls-Hit „Stääne“ liefen im Hintergrund - und es war um Kinashi geschehen. „Wer ist die Band?“ wollte er von seinen Kölner Freunden wissen. So entstand der Kontakt zu den Klüngelköpp.

Alles zum Thema Lukas Podolski

Keyboarder Jochen Damm erklärt: „Er hat sich den Text dann ins Englische übersetzen lassen und er hat es auf Japanisch umgeschrieben.“

Daheim in Japan übte Kinashi den Song zunächst auf Englisch und auch auf Kölsch ein. Schon das hörte sich sensationell jeck an. Doch jetzt zeigt das neue Video, das schon tausendfach geteilt wurde, wie die japanischen Goldkehlchen „Stääne“ erstmals komplett in ihrer Landessprache singen. Auf Facebook scherzten die Klüngelköpp: „Hat Poldi vielleicht etwas damit zu tun?"

Köln: Hat Lukas Podolski etwas mit kölschem Japan-Hit zu tun?

Die kölsche Japan-Connection! Mit der Zusammenarbeit nach Fernost ist aber noch längst nicht Schluss: Im kommenden Jahr wird Kinashis Chor eine große Deutschland-Reise unternehmen. Bis dahin wollen die Klüngelköpp tatsächlich Japanisch gelernt haben.

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Lukas Podolski freut sich über die Verstärkung seines Teams.

Köln: Klüngelköpp lernen japanisch

Jochen Damm: „Wir werden wahrscheinlich im japanischen Konsulat gemeinsam auftreten im kommenden Juni. Derzeit arbeiten wir daran, in Lautschrift den japanischen Text zu singen.“

Denn die Band will sich für die jecke Geste aus Nippon revenachieren. Damm lacht: „Die Japaner haben das mit Kölsch geschafft, dann müssen wir ja auch etwas zurückgeben. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir das nicht packen.“

„Seikō o o-inori shimasu“ (Lautschrift), liebe Klüngelköpp! Das heißt übersetzt: Viel Glück! Und vielleicht singt Poldi dann ja auch mit...