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Werbe-BremseTV-Spot mit Lukas Podolski überraschend verschwunden

Lukas Podolski im aktuellen VW-Spot, der für den ID.Buzz Freestyle wirbt.

Lukas Podolski im aktuellen VW-Spot, der für den ID.Buzz Freestyle wirbt.

Ex-Kicker Lukas Podolski ist in der Vergangenheit in zahlreichen TV-Spots zu sehen gewesen – auch für VW stand er zuletzt vor der Kamera. Ein Spot ist seit einigen Tagen jedoch nicht mehr zu sehen gewesen.

von Martin Gätke  (mg)

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) und der ehemalige Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski – seit knapp zwei Jahren besteht die Partnerschaft. Der Fußballprofi zeigt sich als Markengesicht in zahlreichen TV-Spots, ist auch auf den Social-Media-Kanälen zu sehen.

Doch VW steckt in der Krise, will gleich drei Werke in Deutschland schließen. Laut einem Medienbericht trat der Konzern zuletzt auch in puncto Werbung auf die Bremse – mit Auswirkungen für Lukas Podolski.

Lukas Podolski: VW-Spot seit Tagen nicht mehr zu sehen

Denn in den vergangenen drei Tagen war kein einziger VW-Spot mit ihm in den Werbeblöcken der deutschen TV-Sender zu sehen, wie der Branchendienst DWDL berichtet. In den vier anderen Tagen der Woche seien es zusammengenommen immerhin 196 gewesen.

Alles zum Thema Lukas Podolski

Inhalt des Spots: Lukas Podolski, der für den ID.Buzz Freestyle wirbt – und darin den abgewandelten Das-Bo-Song „Buzz! Buzz! Du brauchst ‘nen Buzz!“ singt. Vor allen Dingen bei Welt, DMAX, Sport1, aber auch RTL sei der Spot zu sehen gewesen.

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Dass VW in den zurückliegenden Tagen auf die Werbe-Bremse gestiegen ist, muss jedoch nicht zwangsläufig mit den geplanten Werksschließungen zusammenhängen. Immer wieder gibt es Tage, in denen der Konzern keine Spots in den TV-Werbeblöcken schaltet. Fest steht aber auch: VW muss sparen.

VW schließt Werke und fährt TV-Werbung zurück

Dafür liegen nun erste konkrete Pläne auf dem Tisch, wie am Montag (28. Oktober) bekannt wurde. Es geht um mögliche Werkschließungen und Entlassungen, die Mitarbeitenden reagierten entsetzt. Laut Betriebsrat will der Vorstand in Deutschland mindestens drei VW-Werke dichtmachen, ein massiver Personalabbau und Lohnkürzungen seien geplant.

„Die Lage ist ernst und die Verantwortung der Verhandlungspartner ist enorm“, so der Personalvorstand. Von den Beschäftigten wurde das bei der Versammlung im Wolfsburger Stammwerk, die unter freiem Himmel stattfand, mit lautstarkem Protest quittiert.