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Spektakulärer Einsatz in KölnPolizei jagt mit Hubschrauber falsche Bahn-Mitarbeiter

28.02.2022, Köln:
Karneval 2022: Demonstration für den Frieden und gegen den Krieg den Russland (Putin) gegen die Ukraine führt.
Hier: Polizeihubschrauber über der Innenstadt.
Montag 28. Februar 2022
Aufgenommen am: 28.02.2022
Foto: Alexander Roll (Staff)

Mithilfe eines Hubschraubers der Bundespolizei wurden am Mittwochabend (30. März 2022) in Köln-Deutz zwei Graffiti-Sprayer ausfindig gemacht. Das Symbolfoto entstand am 28. Februar 2022 in Köln.

Am Mittwoch war in Köln-Deutz ein Hubschrauber der Bundespolizei im Einsatz. So konnten zwei junge Männer ausfindig gemacht werden, die sich mit Graffiti und Permanent-Markern an einer S-Bahn zu schaffen machten.

Unter anderem mithilfe eines Hubschraubers der Bundespolizei wurden am Mittwochabend (30. März 2022) zwei junge Männer (19 und 20 Jahre alt) im Bereich des Bahnhofs Köln-Deutzerfeld festgenommen, nachdem sie eine bereitstehende S-Bahn mit Graffiti und Permanent-Markern bekritzelten.

Eine dritte weitere Person konnte von den Beamten und den Beamtinnen nicht aufgegriffen werden. Eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn hatte die Männer beobachtet und daraufhin die Polizei informiert.

Köln: Graffititäter werden per Hubschrauber gesucht

Dabei hatten sich die jungen Sprayer einen ausgeklügelten Plan überlegt: Während ihrer Schmierereien trugen sie Warnwesten der Deutschen Bahn, sodass sie wie Mitarbeiter wirken sollten. Allerdings hatte die aufmerksame Mitarbeiterin den Plan durchschaut und augenblicklich die Bundespolizei alarmiert.

Alles zum Thema Deutsche Bahn

Diese konnte die Täter schließlich in Tatortnähe stellen. Insgesamt zogen sich die „künstlerischen Werke“ der bereits polizeibekannten Täter auf der S-Bahn in Deutz auf rund 32 Quadratmeter. Bei der Durchsuchung der beiden gestellten Männer fanden die Beamten schwarze Permanent-Marker sowie Sprühköpfe auf und stellten die Gegenstände als Beweismittel sicher.

Weiterhin ermittelten die Einsatzkräfte der Bundespolizei, dass die Farbrückstände an der Kleidung beider Männer mit denen der Sprühköpfe und des frischen Graffitis übereinstimmten. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.