Vom 28. Oktober bis 6. November findet die diesjährige Deutzer Herbstkirmes statt. Die Verantwortlichen sprechen nicht nur über zwei neue Highlights, sondern äußern sich auch zum Thema Stromsparen und Preise.
Deutzer Herbstkirmes startetNeue Attraktionen in Köln – Veranstalter äußert sich zu Preiserhöhungen
Ob Riesenrad, Autoscooter oder die allseits bekannte „Wilde Maus“: Ab Freitag, dem 28. Oktober 2022, findet in diesem Jahr die Deutzer Herbstkirmes bis einschließlich zum 6. November statt.
Der Aufbau des beliebten Volksfestes direkt am Rhein läuft seit vergangener Woche bereits auf Hochtouren. In diesem Jahr können sich die Kölnerinnen und Kölner neben einer neuen Fahrattraktion sogar auf ein doppeltes Feuerwerk freuen.
Köln: Deutzer Kirmes mit zwei Feuerwerken und neuen Geräten
Denn in diesem Jahr soll es auf der Herbstkirmes insgesamt zwei Feuerwerke zu sehen geben: „Das erste Feuerwerk wird am 28. Oktober zur Eröffnung stattfinden und das zweite Feuerwerk wird die Kirmes am Abend des 5. November für dieses Jahr verabschieden“, so die Gesellschaft Kölner Schausteller (GKS) gegenüber „24Rhein“.
Die Veranstalter der Deutzer Kirmes kündigten für das diesjährige Herbstfest zudem zwei neue Fahrgeschäfte an. Auf dem „Mister Beat“ und dem „Ghost Rider“ können Besucherinnen und Besucher ihre Nerven austesten. Diese Rundfahrgeschäfte haben nämlich seitlich ausschwingende Gondeln, mit denen Gäste in die Höhe befördert werden.
Auch die Neuheit „X Force“ ist sicherlich nichts für schwache Nerven, denn diese dreht sich zusätzlich zum Ausschwingen noch um die eigene Achse.
Weitere Attraktionen auf der Deutzer Herbstkirmes 2022:
- Wilde Maus
- Hausparty
- Autoscooter
- Riesenrad
- Geisterbahn
- Hawaii Swing
- Crazy Beach Monster
- Mikes Pit Stop
- Torwandschießen
- Hausparty
- Breakdancer
- 9D-Kino
- Rocket Riesenschaukel
Angesichts der laufenden Energiekrise stellt sich unter Kölnerinnen und Kölnern jedoch die Frage: Wird die Kirmes in Hinsicht auf den Strom nicht viel zu teuer?
Deutzer Kirmes: Keine Preiserhöhungen und Stromsparplan in Aussicht
Im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ erzählt der Assistent des GKS-Vorstands Alexander Gillgen, dass die Veranstalter des Herbstvolksfestes bereits vor Beginn der Energiekrise auf LED-Leuchtmittel umgestellt hätten.
Trotz dessen sollen laut Gillgen erst bei Einbruch der Dunkelheit alle Lichter auf der Kirmes eingeschaltet werden, um den Stromverbrauch zu senken.
Preiserhöhungen bei den Attraktionen wird es trotz der zurzeit in die Höhe geschnellten Energiekosten nicht geben. „Letztlich sind alle von der Energiekrise betroffen. Würden wir die Preise anheben, würde die Kundschaft vermutlich auch zum großen Teil ausbleiben“, so Gillgen. (als)